Hinter The Cosmic Plethora of Doom verbirgt sich der amerikanische Multiinstrumentalist und Singer/Songwriter Christopher Morris. Sein Multitasking-Talent und seine weitreichenden Einflüsse - angefangen von Neutral Milk Hotel, über Leonard Cohen und Nick Drake, bis hin zu Pink Floyd - versucht er zwanghaft in eine Art Psychedelic-Singer/Songwriter-Folk-Rock unter einem Hut zu bringen. Zwar gelingt es ihm, diesen Konsens einiger Maßen homogen in Szene zu setzen. Allerdings wohl kaum, damit etwas Neues und in den Köpfen Bleibendes zu hinterlassen. Dabei kündigt er sich doch selber so selbstbewusst an: "Ich bin ein Flughafenlotse. Ich steuere Songs aus meinem Kopf in euren Luftraum. Bereitet euch darauf vor, sie aufzunehmen." Nunja... . Was im Ansatz und vielleicht aus dem ursprünglichen Ziel heraus melancholisch und verträumt beginnt, schlägt ziemlich schnell ins Depressive um. Das wäre nicht weiter schlimm, damit die komplette Diskographie zu bekleiden schon. Seine selbstgeschafften Voraussetzungen sind eigentlich ideal, denn mit Keys, Orgel, Okarina (Schnabelflöte) und seinem durch's Kazoo gezogenem Gesang bringt er eine Menge Vielfalt in seine Musik. Um wirklich interessante und spannende Songs zu kreieren, hätte er aber vielleicht mal bei seinem Kollegen Greg Ashley vorbeihören sollen. Ihm und seiner Band Gris Gris gelang das dann doch bedeutend besser.
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DL Destroying the Cataclysmic Chrysanthemum
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