Dienstag, Mai 3

Der Bandcamp-Hardcore Vol.33

kála



Das österreichische Quintett kála hat seit der Veröffentlichung seiner 2014er Debüt-EP "Antithesis" ganz schön hohe Wellen geschlagen. Ein Trend, der wie immer spurlos an mir vorbei gezogen ist, was für uns bei Gerda aber wieder kein Problem ist, da wir kein "zu spät" kennen, solange das Internet nicht vergisst.
kála sind grob im Post-Hardcore anzusiedeln, ist allerdings keine Band, die mit dem Brecheisen voranschreitet. Daher wurde ihr schon recht frühzeitig die Nähe zu "The Wave"-Vertretern wie Touché Amoré, La Dispute oder Pianos Become the Teeth attestiert. Eine Art Melancholie-Core, bei dem unterschwellig melodische Gitarrenteppiche ausgerollt oder in flirrender Ästhetik verglüht werden und somit den heiseren Schreigesang auch immer etwas ausbremsen. Wie gesagt, kála wollen nicht mit dem Kopf durch die Wand - was sie zweifelsohne könnten - , sondern entpuppen sich als ziemlich routinierten Leidenschaftler. Kein Wunder, wurde die Band schließlich aus der Innsbrucker Undergroundszene um Gruppen wie We Put the Fun in Funeral, lilla, Tripsitter und Not to Safe One's Life rekrutiert.
Da ich weder einen itunes-, Spotify- & Co.-Account besitze, kann ich erst einmal nur für "Antithesis" sprechen. Die im letzten Jahr erschienene Folge-EP "Thesis" soll aber auch ganz toll sein, hab ich mir sagen lassen. Blindes Vertrauen...

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DL "Antithesis EP"



Eklat

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Escapado waren vielleicht DIE Band, die den deutschen Post-Hardcore salonfähig machte. Daher war es nicht nur ein Schock für die Band, sondern vor allem auch für die große Anhängerschaft, als Sänger Helge Jensen und Bassist Gunnar Vosgröne (zwischenzeitlich Aushilfs-Cellist bei Tomte, Night In Gale und The Driftwood Fairytales) 2009 ihren Ausstieg bekanntgaben. Auch wenn sie mit ihrer neuen gemeinsamen Folge-Band Grand Griffon in eine andere Richtung ausholten, folgte ihnen der Schatten ihrer Erfolgsband auf Schritt und Tritt. Zumindest seitens der neugierigen als auch skeptischen Hörerschaft. Vielleicht war es einfach noch zu früh. Mittlerweile ist der deutsche Hardcore- und Punkuntergrund gut aufgestellt und vernetzt, Bandhopping und Underground-Supergroups sind keine Seltenheit mehr.
Bei Eklat, ehemals Elektro Klub, kann Jensen nun unbeschwert aufblühen und trifft mit Jan Miesdorf (Gitarrist bei Escapado bis 2005 und zwischenzeitlich bei Simon Glöde untergekommen) schon wieder auf einen alten Bekannten. Auch den Rest der Bande kennt mensch aus weniger oder mehr bekannten Punk- und Hardcore-Combos wie Kratzer, Shitstarter, Resection oder Time Still Sleeping. Mit weniger Post-Hardcore, als vielmehr Post-Punk, reihen sich Eklat nahtlos in die Riege der neuen Hamburger Emo-Post-Punk-Schule um Bands wie Captain PlaneT, Kazimir oder Edgar R. ein. Tolle Melodien, die, bevor es zu eingängig werden könnte, auch mal spontan die Richtung ändern. Und Jensen? Er stellt erneut den Beweis, dass er mehr ist als nur ein leidenschaftlicher Schreihals.
Neben den beiden digitalen Releases, veröffentlichten Eklat eine Split-7" über My Favourite Chords mit den ähnlich veranlagten, mittlerweile aber aufgelösten Yachten.


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La Bella

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Punk Jazz - wieder so ein grob definiertes Subgenre, das oft auch sehr willkürlich auf die jeweiligen, vermeintlichen Vertreter subsumiert wird. Demnach ragt dessen Ausrichtung nicht nur in den FreeJazz á la Naked City hinein, sondern tangiert auch den Grind/Trash-Sektor (The Plot to Blow Up the Eiffel Tower, etc) oder wird eben auf jene Bands abgewälzt, die nicht so recht in eine bestimmte Schublade passen (Stichwort: Nomeansno).
Das kalifornische Quartett La Bella ist eine politisch linksradikal ausgerichtete und in diesem Bereich sehr engagierte Band - die Mitglieder waren nicht nur in Gruppen wie Badmouth oder Wilderness aktiv, sondern sind auch im Bridgetown Collective vertreten und im Coup d'état Zine involviert - , was mensch ihrem wütenden Sound durchaus anhören kann. Vergleiche zu Vertretern der Bay Area um Loma Prieta oder Comadre sind gar nicht so weit daher geholt, kümmerte sich schließlich Jack Shirley um die Aufnahme der beiden Label-Releases "Recomposition" und "Ides". Letzteres verpasste er auch seinen unverwechselbaren, rohen und rauhen DIY-Charme. In diesem Sinne ballern La Bella auf ihrem Longplayer "Ides" acht kompromissbereite Krachattacken runter, mit wütendem und aggressiven Gekeife und schrammeligen Melodien im Hintergrund, was mich irgendwie an die starken Youth Avoiders und deren australisches Pendant Clowns erinnert. Im Gegensatz zu diesen schwingt im radikalen Sound von La Bella aber tatsächlich etwas Flamenco und Latin Music mit, die die Songs in unregelmäßigen Abständen abrupt ausbremsen oder in eine neue Richtung lenken, wie im Opener "Germinal", dem wild-vertrackten "Silver Spool" oder im letzten Drittel von "Wellspring". So, als hätten sich die Gipsy Kings während der Aufnahmesession ins Studio verirrt und versucht dieses irrsinnige Tempo mitzuhalten. Das seichte Geplänkel im Mittelteil von "Trush" oder das frickelige Bassgezupfe in "Subaltern" wirken dann endlich auch wie der versprochene Punk-Jazz-Mix. Es gibt ihn also doch...


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Deluminator

Metalcore und Harry Potter? Passt das zusammen? Passt! Wie ich in einem Between the Lines Zine - Interview (das übrigens von Flo geführt wurde, dem Bassisten der mir sehr sympathischen PW-Truppe extinct!) nachlesen konnte, einigten sich Deluminator bei einem Kumpelsabend auf diesem Bandnamen, wobei die anfangs noch zu viert agierenden Sachsen (mittlerweile sind es fünf) tatsächlich des Öfteren Harry-Potter-Filme in ihr Programm aufnahmen. Das klingt dann schon fast etwas zu niedlich für ein derartig brachiales Musikgenre und eine Band, die ihre ersten beiden EP's "Coronary" und "Enemy of God" betitelt. 
Hinter Deluminator verbergen sich Leute von Vengeance Today und Face Your Pain, die ihr gemeinsames Projekt im Jahr 2014 ins Leben riefen. Dass die Dresdner Band mittlerweile auf über 2300 Fuckbook-Likes zurückblicken kann, dürfte wohl auch ihrem fleißigen Touren zuzuschreiben sein. Gemeinsam mit Dull Eyes, Method of Proof und Lucifer the Lightbearer legten Deluminator nicht nur die Clubs sämtlicher Großstädte hierzulande in Schutt und Asche, sondern auch in Belgien und den Niederlanden. Ab Mai geht's dann auf die große "Built to Kill"-Promotour, ihrem Debüt-Longplayer der über Farewell Records erscheinen wird, wobei sie sich u. A. die Bühne mit Größen wie Napalm Death, Desolated und All For Nothing teilen werden. Ich weiß, das ist jetzt viel Rumpalavere, aber der Werdegang von Deluminator in diesem recht kurzen Zeitraum ist schon beeindruckend.
Musikalisch gibt's, wie eingangs erwähnt, metallischen Hardcore-Punk. Hart groovend, wütend und angepisst. Klar, in Dresden gibt es mittlerweile genügend Gründe, um aus der Haut zu fahren. Deluminator verfallen allerdings nicht in unkontrollierte Raserei. Vielmehr kann mensch hier von einer Grundsolidität sprechen. Die Riffs sitzen und verstehen es, das Gegrowle zusätzlich anzuheizen. Hardcore für's Pit eben, der sich mit treibenden Hooks wie in "Priest" und etwas FreeStyle-Gegniedel in "Foresight", aber auch mit Shoutsupport von Dull Eyes-, Raw Justice- und Harm Done-Mitgliedern, einige Freiheiten gönnt.

DL Enemy of God EP Here, Here & Here

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Anti Hero

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Einfacher machen es einer/m da schon die ebenfalls aus Dresden stammenden Anti Hero, die sowohl vom Namen her als auch musikalisch wesentlich kompromissloser zu Werke gehen. Nach einem Dubcore-Intro, vielleicht die letzten elektronischen Überreste ihrer zuvor erschienenen "8-Bit" EP, kennt ihre Quasi-Debüt-EP "Bewildered Minds & Beaten Bodies" nämlich nur eine Tonart - kräftiges Geshoute und Gegrowle. Untemauert von einem satten, zusammengeschweißten Sound aus melodischen Gitarren, groovenden Bassläufen und rhythmischen Schlagattacken, der nur wenig Ecken und Kanten offenbart. Sicherlich kann mensch den treibenden Songs "Symmetry" und "Foxhound" inmitten des Metalcoregedresches auch etwas Hardcore-Punk-Mentalität zusprechen. Wie oben bereits erwähnt, ist es vielleicht in keiner anderen Stadt wichtiger Farbe zu bekennen, als in Dresden. Ansonsten liefert uns das Quartett altbewährte Genrekost, was nicht zwangsläufig negativ gemeint sein muss. Im Gegenteil. Was die Band in Eigenregie und mit Hilfe von Freunden - sowohl die soundtechnische Leistung von Julian Küchler (Nothink[g]) als auch das klasse Artwork von Franziska Glückstein - hier abliefert, ist schon bemerkenswert. D.I.Y. or DIE.


Buy Digipak-CD & Merch via PM on Facebook or Mail to: antiherohardcore@gmail.com


Chiefland


Es macht immer einen guten Eindruck, wenn man als Band offen mit seinen Einflüssen umgeht. So wird hinterrücks wenigstens weniger getuschelt und als geneigte/r Hörer/in weiß man gleich, worauf man sich da einlässt. Im Falle von Chiefland sind das konkret Touché Amoré, La Dispute und Defeater. Was geboten wird ist also "The Wave"-angelehnter Post-Hardcore. Schon wieder?! Stimmt. Wer der Debüt-EP der Underground-Newcomer trotz aller Vorurteile dennoch ein Ohr leiht, wird schnell feststellen, dass sich wohl kaum ein qualitativer Unterschied zu ihren amerikanischen Vorbildern ausmachen lässt. Das Quartett um HaJo Particke, Chris Erdmann, Niklas Koch und Corwin Sandiford hat sich schließlich schon frühzeitig in der Göttinger Szene in diversen Gruppen wie Your Last Word, Peanut Gallery oder No Need For Silence ausprobiert und für den Mix und das Mastering von "To Part Means to Die a Little" Kontakte zu Lewis Johns (u. A. More Than Life, Gnarwolves, Rolo Tomassi) knüpfen können. Kein Wunder also, dass Chiefland ihr Debüt mit der Routine von Hardcore-Veteranen meistern. Spannende als auch melancholische Melodiebögen, flirrende Post-Rock-Ästhetik, dosiertes Riffing und Geschreie, dass authentisch statt theatralisch wirkt.
"To Part Means to Die a Little" erscheint als Vinyl-looking CD im Hochglanzpappschuber mit Fold-Out-Lyricsheet in Eigenregie der Band. Vorerst...




Death of Youth


Die Tatsache, dass von der limitierten Pre-Order-Variante des transparenten, gelb-rot-gesplattertem Vinyls inkl. T-Shirt & Siebdruck-Poster (30 St.) bis hin zur Standard-Black-Vinyl (400 St.), noch alle Kaufoptionen über Narshardaa.Records verfügbar sind, lässt mich vermuten, dass der Verkauf von Death of Youth's ersten Longplayer nur spärlich voran schreitet. Schade, denn das zwischen Mainz, Dortmund, Bonn und Berlin pendelnde Quartett bietet nicht den stumpfen Hardcore-Punk, den sein Name vermuten lässt. Klar, ein Opener wie "55116" ist in seinem Vokabular stark begrenzt, genauso wie das herrlich 80er-Jahre-mäßig roh-rumpelnde "Angst". Im Gegensatz zu vielen ihrer Genrekollegen ist der Sound von Death of Youth aber nur schwer ohne Umschweife auf den Punkt zu bringen. Düster-Hardcore-Punk wie in "Scheitern" steht genauso auf dem Programmzettel, wie derber Crust in "Kaputt" und "Eine Jugend..." und schleppender ("Viva Hate") oder zerfahrener Noise ("Scheitern"). Wiedererkennungswert statt Quantität.

DL "Death of Youth" LP Here & Here

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Piri Reis

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"Spit it out, Spit it out", bekommt der Hörer gleich zu Beginn des Openers "First There Was Ophera, Masquerade" die volle Breitseite der Screamoviolence-Band aus Sha Alam, Malaysia vor den Latz geknallt und wird sogleich mit einem tollen Riff in ihren Bann gezogen. Es sind diese ersten zehn Sekunden, in denen mensch sofort weiß, ob er/sie hier seine/ihre neue Lieblingsband gefunden hat oder ob mensch prinzipiell mit derartigen Krachorkanen nichts anfangen kann. Äußerst treffend ist auch das Kinderlied(??)-Sample am Ende des Songs, in dem ein kleines Mädchen melancholisch-schaurig den Song ausklingen lässt und den folgenden "The Padang Jawa Virgin Vigilante" einleitet. Hier zeigen Piri Reis, der Band um Utarid-/Kias Fansuri-Schreihals sowie Utarid Tapes-Kopf Arwith und einigen Yong Belar-Mitgliedern, dass sie nicht nur gut im Instrumentenschreddern sind, sondern auch durchaus ein feines Händchen für seichtere Passagen besitzen. Den krönenden Abschluss liefert allerdings der Closer "When Life Hand you Grenade", der auch auf der Split-10" zu finden ist. Ein Song, der nochmals sämtliche Wut und Verzweiflung bündelt und buchstäblich mit Pauken und Trompeten aus sich hinaus bläst und schlussendlich mit einem leidenschaftlichen Ausschnitt aus Rafeef Ziadah's "We teach life, sir" einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Zum Heulen schön, leider im wahrsten Sinne.

DL Demo

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In der Kürze liegt die Würze


Kalkavé

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Dass aus der Asche ehemaliger Willy Fog irgendwann wieder neue Formationen auferstehen würden, war absehbar. Mit Kalkavé haben sich nun gleich drei ehemalige Mitglieder der einstigen Post-Punk-Hardcore-Gruppe wieder zusammengerauft. Den ersten Eindruck vermitteln derzeit zwei Songs auf Bandcamp. Diese scheinen sich mehr im ausladend-plänkelnden wie melodischen Screamo auszubreiten, als im Post-Hardcore. Als erstes Release kündigte die Band bereits ein 5-Song-Tape an, das innerhalb der nächsten paar Jahre erscheinen soll....

DL Two Songs


Farben/Schwarz

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Na wenn das nicht nach einer neuen Welle klingt... . Marathonmann samt kleiner Bruder Naechte und viele mehr haben es bereits angekündigt: der Millenium-Post-Hardcore/Emocore hat nun auch wieder Germoney erreicht. Das Hamburger Quartett Farben/Schwarz um ehemalige Kju:-Mitglieder, verbindet nach eigener Interpretation Alternative, Grunge, Post-Hardcore und Punk. Klingt nach viel gewollt, findet allerdings recht unkompliziert und eingängig den Weg ins Ohr. Keine Ecken und Kanten, an denen mensch hängen bleiben könnte, stets melodisch und mit leidenschaftlich-melancholischen Gesang. Wer an einem sympathischen Flashback an 00er-Bands wie Thrice, Thursday oder Funeral for a Friend interessiert ist, kann Farben/Schwarz's Debüt-EP "EINS" (Digital-Release über Sportklub Rotter Damm) gerne als Einstieg nutzen.

Stream & Buy Digitally "EINS" EP

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NŌSIYAH

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Von den Alternative-Indie-Post-Rock-Gazern A Tired Day's Night hat mensch nun auch schon eine Weile nichts mehr gehört. Auflösung? Nein, aber mit NŌSIYAH haben sich 3/4tel der Band inzwischen im Post-Hardcore die Zeit vertrieben. Scheinbar sind die Songs ihrer Debüt-EP "Schemes" bereits im Kasten, auf Bandcamp und Youtube allerdings vorerst nur zu einem drei-minütigen Snippet zusammengefasst. Was uns also genau erwartet, lässt sich anhand der Songfetzen nur erahnen. Auf jeden Fall scheinen ruhige Momente eine ebenso wichtige Rolle zu spielen, wie wütende und aufgewühlte Passagen.
Um der Hörerschaft auch die Möglichkeit zu bieten, "Schemes" auf Vinyl zu ergattern, hat die Band auf ihrer Seite eine Umfrage gestartet, um das Interesse an einem derartigen Release auszukundschaften. Wer sich angesprochen fühlt, kann noch bis zum 06. Mai ein Angebot hinterlassen.

Schemes EP Snippet

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Auf zum Quasi-Crowdfunding der Band


Figur & Grund

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Figur & Grund ist das Solo-Projekt vom ehemaligen Surmoi-Drummer Simon, der die Band im März 2015 aus beruflichen Gründen verließ. Was auch immer der gute Mann für Arbeiten zu verrichten hat, es scheint ihn nicht vollkommen auszulasten, denn auf seinem selbstbetiteltem Debüt-Release zeichnet er sich für das Schlagzeug, die Gitarre und das Geschrei allein verantwortlich. Und auch, wenn er uns bereits mit Surmoi nicht gerade ohrumschmeichelnde Pop-Hymnen servierte, sind die drei Songs seines Solo-Debüts ganz schön roh-scheppernde und zähe Screamo-Noise-Brocken. Für eine kleine Stückzahl an selbstgebastelten CDr's war schließlich auch noch Zeit.

DL & Buy CDr S/T EP

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