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Man hätte von einem Spaß-Duo aus Texas mit so einem Bandnamen wirklich so ziemlich alles erwartet. Beim Abspielen des ersten Songs der "The Comet Cometh"-EP muss man jedoch erst einmal nachschauen, ob da nicht jemand versehentlich ein altes Erbstück aus Urgroßvaters Rumpelkiste auf den Plattenteller gelegt hat. Es könnte aber auch bloß eine falsche Fährte der Band sein. Pustekuchen! Die meinen das ernst. Um ihre Faszination für nostalgische 20ger-, 30ger-Jahre-Pianomusik auszuleben, brauchen die beiden auch gar nicht mehr, als ein Klavier (bzw. Keyboard), ein Schalgzeug und zwei Mikrofone. Die Melodien ergeben sich praktisch fast von alleine, manche klingen bekannt, stets fröhlich, unbeschwert und luftig leicht. Dazu ein Gesang, der manchmal etwas unklar, an anderer Stelle scheinbar ganz weit hinten in den Boxen festhängt. Wie die Ur-Ur-Ur-Ur-Urvariante heutiger Keane, nur besser. Im selbstinszenierten Musical "JP: The Musical" bekommt man dann auch den Spaß zu spüren, indem der Gesang klarer, aber kabarettistischer klingt und einige Slapstickeinlagen eingebaut werden. Nichtsdestotrotz eine tolle Idee. Die Umsetzung sowieso.
DL The Comet Cometh
thnx crusty,sehr schön,mal was ganz anderes.
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danke, danke. bin selber sehr positiv überrascht von dieser band.
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