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Er ist weder der musikalische Freigeist, der er gern sein möchte, noch ein Noel Gallagher. Er ist bloß ein typisch britischer Musiker. Und das Aushängeschild für britische Musik ist entweder kerniger Rock'Roll oder hochmelodiöser Pop. Glen Strachan selbst kann sich zwischen beiden noch nicht so recht entscheiden und wählt daher den Zwischenweg. So zumindest in seinen früheren Bandprojekten TheBed und England & The April. Seit 2007 wandelt Strachan immer mal wieder auf Solopfaden, veröffentlichte bislang drei Alben und zwei EP's, darunter eine Cover-EP mit Songs von John Denver, Mike Oldfield, Portishead und Magnetic Fields. Zwar vom spröden Singer/Songwritertum angetan, kann er sich dennoch nicht mit dem Stilpurismus anfreunden. Einflüsse von Folk über Alternative bis hin zum Indie-Pop, führen ihn immer wieder zurück zu seinen Wurzeln. Seinen experimentellen Höhepunkt krönte er wohl mit seinem zweiten, abstrakten, soundtrackartigen Album "8 Love Rivals", welches ausgerechnet in seiner zeitweiligen Wahlheimat Berlin entstand, und was somit auch einige deutsche Gastmusikerinnen wie Anita Kolbe und Uta Körner erklären dürfte.
Glen Strachan: ->DL Your Starkself//->DL 8 Love Rivals//->DL Dodgy Covers EP
Glen Strachan: ->DL Your Starkself//->DL 8 Love Rivals//->DL Dodgy Covers EP
TheBed:
Strachan's erste ernstzunehmende Band. 1999 von ihm ins Leben gerufen, nach einigen Demos, 7inches und EP's war 2005 wieder Schluss. Schade! Unter die Haut und vor allem in die Gliedmaßen dringender Alternative-Punk mit Feel-Good-Hymnen.
England & The April:
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Nahtloser Übergang. Nachdem sich TheBed aufgelöst hatten, sprangen einige Mitglieder direkt rüber ins nächste gemeinsame Bandprojekt. Diesmal stand das Experiment im Vordergrund, denn einen einheitlichen Sound sucht man auf ihren drei EP's vergebens. Alternative, Psychedelic, Dream-, Indie, Folk- und Gitarren-Pop wechseln sich von Song zu Song ab, reichen sich die Hand oder verschlingen sich. Mit fröhlichen Chören jedoch harmonisch kombiniert und somit hörbarer, als es sich lesen lässt.
Jeeps:
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Irgendwas zwischen Alternative, Punk, Folk und ein bisschen Psych. Strachan ist kein festes Mitglied der Band, sondern mischt lediglich in den Live-Shows ordentlich mit. Tolle Band mit Suchtgefahr!!
Seit geraumer Zeit macht Strachan nun auch in Label, dass eigentlich vielmehr eine Art Fanpage darstellt - Fan seiner eigenen Musik und Fan diverser Künstler, die Strachan selbst gut findet und Künstler, mit denen er zusammen arbeitet. Darunter auch der eigenwillige Singer/Songwriter William Nein, die sich auf ihren Releases gegenseitig gastmusikalisch aushelfen, der New Yorker Jazzmusiker Albert Goold (höre hier und download Song "Under the Rubble" for free hier) und der Folk-Singer Groke.
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Charmanter Singer/Songwriter-Folk mit Mundharmoniker im Nacken, Akustikklampfe im Anschlag und Schellen zwischen den Zehen. Strachan ist als Gastmusiker zu hören.
Da es keine feste Verbindung zwischen Künstler und Label gibt, ist Tea Tone eher als Musikseite mit Sammelsoriumcharakter anzusehen, auf denen Strachan auch einige Releases nebst Erklärungen seiner bisherigen Projekte anbietet und zur Schau stellt. Physikalische Erzeugnisse kann das Label noch nicht aufweisen, in Strachan's Rumpelkiste finden sich lediglich einige Promo-CDr's wieder. Auf der Labelpage hat man dennoch die Option, eine Spende für's Label und für die jeweils darauf vertretenen Künstler, zu hinterlassen. Das Geld für's Label wird dementsprechend für weitere Künstler, nach denen Strachan im Netz sucht, verwendet.
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