Donnerstag, Januar 31

Der Bandcamp-Hardcore Vol. 6

Zwiespalt: Während die erste Hälfte des sechsten Beitrages zum Bandcamp-Hardcore auf ein geballtes Volumen souveräner Härte und Produktion zurückgreifen kann, endet der Beitrag in eine Art Outtakes-Sammlung. Während Rookie Town jegliches Zeitgefühl ignoriert haben und an bessere Zeiten des Emocores gedenkt, Ego Trip ein taufrisches, wirklich gelungenes Hardcore-Punk-Debüt hinlegten, suhlen sich Hexenwald auch nach drei offiziellen Releases immer noch im Bitraten-armen Sound. Naja..und Finkelstein Shit Kid haben den Status einer Live-Band leider nicht überlebt...Viel Spaß!

Engage at Will
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Das Quintett formierte sich 2003 aus Mitgliedern der Kronstädter Rapcore-Band Da Kuchy und der St.-Petersburger Melodic-Old-School-Hardcore-Band 'Til I Die. Gemeinsam konnten sie sich auf aggressiven Hardcore-Punk einigen, der bislang drei Alben (eines gegen Spende, die anderen beiden für mindestens 0,50 USD als DL erhältlich) mit reichlich Galle ausspuckte.





Rookie Town
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Das Quintett aus Bellingham, Washington spielt schnörkellosen Emocore, unbeeindruckt dessen, dass The Used bereits seit über einem Jahrzehnt existieren. Klingt frisch und aufregend, erinnert gern an die Jahrtausendwende und lässt zumindest zeitweilig vergessen, welch kommerzielle Ausflüge diese Sparte mittlerweile unternommen hat.


  
Buy Here, Here and Here




Ego Trip


Frohes Neues! Zwei Tage nach Neujahr erschien das Debüt-Demo der Engländer Ego Trip über das UK-DIY-Label Carry the Weight Records. Schneller, rifflastiger Hardcore-Punk, der gezielt auf den Punkt kommt. FFO: Get Real und Mental






Finkelstein Shit Kid

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Als Nebenprojekt ihrer Band A!A!A, schafften es Josh und Bill mit Finkelstein Shit Kid gerade aml auf zwei Liveauftritte und einer in ähnlicher Qualität eingespielten Demo. Die bereits wieder aufgelöste Chicagoer Band spielt trashigen Hardcore, angelehnt am 90ger-Jahre-Powerviolence der Marke Charles Bronson.





Hexenwald
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Das deutsche Okkult-Black-Metal-Trio Hexenwald stellt über Bandcamp jeweils nur einen Teil ihres jeweiligen Releases zum DL zur Verfügung. Und das auch noch nicht mal in so guter Qualität. So kann man sich von der Split mit den russischen Kollegen von Todestriebe gerade mal 20 Minuten saugen, von eigentlichen 63. 


Buy Here and Here and Here

Mittwoch, Januar 30

Evan Hiller - Hier habt ihr sie, eure EP!


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Es ist nicht viel bekannt über diesen unbekannten Singer/Songwriter aus dem unbekannten 7000-Einwohner-Dörfchen New Paltz des widerum bekannten US-Bundesstaates New York. Nach eigenen Angaben traf er persönlich vor einiger Zeit Leonard Cohen. Ob das der Wahrheit entspricht, lässt sich wohl so ohne Weiteres nicht überprüfen. Dennoch kann man den beliebten Singer/Songwriter als größten Einfluss auf die Musik von Evan Hiller benennen. In ähnlicher Ruhe und mit eindringlicher Stimme präsentiert dieser seine Folk-Rock-Songs, die auf eingängigen Melodien recht schnell Zugang zu den Gehörgängen finden. Ausnhame bildet der Song "I Gotta' Home In, Glory Land", der scheppernder und verzerrter Weise recht stürmisch daher kommt. Aber das darf er, immerhin wurde der Herr Hiller fast schon dazu genötigt, eine EP zu veröffentlichen. War kein Fehler! 

DL s/t EP

Dienstag, Januar 29

Not A Clever Pony - Was zur Hölle...?!


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Für manche ist das Leben eben doch ein Ponyhof. Erinnert ihr euch noch an die Animationsserie My Little Pony: Freunschaft ist Magie, die aus den klumpigen Spielzeugponies von Hasbro heraus entstanden ist?? Ich hoffe natürlich nicht! Dennoch soll dieses ärgerliche Thema Hauptgegenstand meines folgenden Beitrages sein. Was ich jüngst durch einen Routine mäßigen Streifzug durch's World Wide Web erfahren musste, ließ mir fast den Atem stocken. Während wir hier bei Gerda versuchen, euch über die besten Newcomer der Rock- und artverwandter Musik, Szenereleases, Neuerscheinungen, etc. auf dem Laufenden zu halten, hat sich in den letzten Jahren von uns unbemerkt eine Musikszene, jenseits von Gut und Besser, Hörenswert und Geil, entwickelt, die mittlerweile eine nicht mehr nur geringe Anzahl an zugehörigen Bands und Musikern verbuchen kann. Auf der Grundlage oben erwähnter Animationsserie, covern die Musiker zumeist Originalsongs der Serie, komponieren gelegentlich auch neue Songs oder drücken ihre "Brony Music" - Zugehörigkeit in anderer Art und Weise aus. Egal, da diese Tatsache in jedem Fall erschreckend ist. Dabei gibt es kaum ein Genre, vor dem die Beteiligten halt machen. So wie die hier vorgestellten Not A Clever Pony, hinter der sich der Kanadier Daniel N. verbirgt und der sich in (peinlichen) Eurodance versucht. Tarby könnte man ohne diesem Hintergrundwissen als Industrial-Band durchaus ernst nehmen, oder The Beatle Bronies, die immerhin eine mäßige Beatles-Coverband wären. MandoPony rollen ihren Ponyfanatismus auf epischen Videospielsound aus, während Forest Rain das Pop-Punk-Klischee bedienen. Wem das noch nicht reicht, der kann sich HIER über weitere Szene-Musiker informieren, die fast alle bei Bandcamp zu finden sind, manche sogar zum kostenlosen Download.
Versteht mich nicht falsch. Ich wollte das hier bloß mal erwähnt haben, um euch vor Augen zu halten, welche Grausamkeiten da draußen auf euch lauern.

P.S.: Ich möchte auf diesen Post nie wieder angesprochen werden. Danke!  


DL Princess Celestia is Best Pony

Montag, Januar 28

Grande Duke - lassen lieber die Instrumente sprechen


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Den Kern der instrumentalen Math-Rock-Band aus Derby bilden Drummer Dan Barradell (von Beyond This Point Are Monsters), Gitarrist und Saxofonist Chris Tree (ex-Aqua-Vista) und Bassist und Gitarrist Sean Kenny, der für die "S/T EP" auch seinen alten Felusia End-Kollegen Richard Kingman für Grande Duke begeistern konnte. Die Gästeliste auf dem Debüt war aber sowieso noch etwas großzügiger ausgefallen, als auf der Folge-EP "Circle of Willis", denn neben Trompete, Akkordeon, Horn und Emma Lannie, die als einzige Stimme im Song "Lunacy by Sea Wind" zu hören ist, ist der Vorgänger um Einiges abwechslungsreicher ausgefallen. Obwohl das natürlich Jammern auf hohem Niveau ist, denn was die drei in der Regel allein mit Gitarre, Bass und Schlagzeug hinbekommen, ist schon äußerst beeindruckend. Den Groove gefressen, aber nicht um jeden Preis erzwingend. Hübsche Melodie- und Spannungsbögen, gebrochen von (manchmal fast schon metallischen) Hammerriffs und sonstigen Quadrantensprüngen. Fragt sich nur, warum diese Jungs nicht beim Cheery Wave Collective mitmischen?!   

DL s/t EP

Sonntag, Januar 27

Unlock Yourself Records - Hardcore aus Russland


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Unlock Yourself Records wurde 2011 von Andrey Tarasenko ins Leben gerufen. Das russische Independent-Label hat seinen Sitz in Rostow am Don und beherbergt - wirft man denn einen flüchtigen Blick auf die Labelsprosse - überwiegend unbekannte Bands dieser Region. Ausgerechnet unsere Frankfurter Abe Kamui bilden da die Ausnahme, die über UYR ihr Debüt-Album "Maschinenwerden" re-releasen ließen. Die Labelpage samt Distro wurde über das soziale Netzwerk VK eingerichtet. Wer also darauf zugreifen will, muss dementsprechend auch dort angemeldet sein. Wem das zu viel Arbeit ist, der kann über Facebook die Release-Liste einsehen und über >>uyrecords@gmail.com/<< nachfragen, ob das begehrte Objekt noch verfügbar ist.    

Abe Kamui - Maschinenwerden
 
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Der Rocki hat ja bereits auf den kostenlosen DL des Debüt-Albums "Maschinenwerden" unserer (Post-) Hardcore-Lieblinge aus Frankfurt/M. hingewiesen. Soll an dieser Stelle trotzdem nochmal erwähnt werden, da die bereits längst vergriffene CD nun nochmal als Re-Release in Form eines Digipaks über Unlock Yourself erscheint. 
 
 
 
 
 
 
 
 
Desperate Choice - Hearts in Atlantis

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Russischer Hardcore, der sich Punk, Emo und Melodic jeweils zu gleichem Anteil reserviert und trotzdem ein nicht zu unterschätzender, schwer verdaulicher Brocken ist.


 






Erode Pas - s/t EP

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Ziemlich haariges Biest aus Sludge, Postcore und -Metal, atmosphärisch düster und bedrohlich zusammengebraut von ex-Mitgliedern von Osoka (Free-DL Here), Fading Waves und Retina









I'm So Maniac - Жатва
 
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Nach der im Jahr 2008 erschienenen Debüt-EP "Fast Food", folgte im letzten Jahr nun das Debüt-Album. Nach vorne treibender, dynamischer Mix aus Melodic Punk und Hardcore in russischer Sprache.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Last Chance for You & Native Wildlife
 
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Last Chance for You (LCFY) aus Russland und Native Wildlife (NW) aus Boston, MA  präsentieren sich jeweils als Quintett und dürften sich musikalisch beide im Terrain des Post-Hardcores bzw. des melodischen Hardcore-Punks wiederfinden. Einziger Unterschied: NW haben mehr Spaß daran, auf dieser Basis zu Experimentieren.






Leaftrace - Самая Темная Ночь, Самый Яркий Рассвет
 
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Das Quintett aus Moskau tobt sich auf der Spielwiese des Melodic Hardcore aus, scheut sich aber auch nicht, ab und zu zum Postcore rüber zu schielen.
 
 
 






Until We Fall - Мы не одни
 
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Melodic Hardcore des Quintetts aus Tula, Russland, dessen Einflüsse von Comeback Kid, über More Than Life bis hin zu Verse reichen.
 
 
 
 

Joe 4 - Zurück in die Vergangenheit


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Die mittlerweile zum Trio geschrumpften Joe 4 aus dem kroatischen Zagreb gründeten sich 2008. Nach einer 4-Song-Online-Demo ist "Enola Gay" (kommt als Black Vinyl 10inch mit Poster und Stickern) ihr erstes physikalisches Release, womit sie gleich mal beim französischem Independent-Label Whosbrain Records Unterschlupf fanden. Ihr sarkastischer bis zynischer Noise Rock ließ Schmuddel-Produzent Steve Albini hellhörig werden, der die drei gleich mal ins italienische Oxygen-Record-Studio lotste, um ihr Debüt-Album "Njegov Sin" aufzunehmen und abzumischen.

"Steve Albini played Scrabble on Facebook almost the entire time we were recording. We don't know if he remembers what our album sounds like." 

Das erwähne ich nicht, um zum blinden Download oder gar Kauf aufzurufen. Albini steckt nach wie vor in der schmutzigen und mainstreamverachtenden Epoche des Noise Rock fest und bleibt Geschmackssache. Genau dahin will er auch Joe 4 haben. "Njegov Sin" wurde daher analog und direkt auf Tape aufgenommen. Die Gitarre schnarzt und zirpt sich durch schwermütige Riffs und erntet vom brummenden Bass Applaus. Das erinnert nicht nur an dreckigen Indie á la Shellac und Janitor, sondern grooved auch gerne mal in Richtung The Jesus Lizard. Das muss nicht sofort ins Ohr gehen, soll es auch gar nicht. Einen zweiten Hördurchlauf sind sie aber allemal wert. 

DL Njegov Sin
DL Enola Gay EP

Buy Here, Here and Here

I Am Not Lefthanded


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Eine zauberhafte Stimme für zauberhafte Songs, die anscheinend nicht mit der linken Hand geschrieben wurden. I Am Not Lefthanded sind zwei Iren und ein Engländer, angeführt von Sängerin Kathryn, die sich auch gleicher Maßen für's Gitarre- und Pianospielen verantwortlich zeichnet. Ihre Songs pendeln zwischen melancholischen Balladen und sanftem Indie-Pop, der gelegentlich auch mal den Ausbruch aus der schüchternen Haut wagt. Im Vordergrund steht jedoch die verträumte Melodie. Manchmal vielleicht zu sehr. IANL sind eine klassische DIY-Band, haben ihre beiden EP's "Yes Means No" und "Time to Leave" in Eigenregie veröffentlicht (beide im Pappschuber) und designen ihre T-Shirts selbst. Um ihr Debüt-Album zu finanzieren, riefen sie in Partnerschaft mit Slice the Pie zu einer Spende auf, mit dem Ziel, 11000 USD einzunehmen. Anscheinend mit Erfolg. "The Fire and The Sigh" erschien im letzten Jahr, bisher nur als digitaler Download. Mit einem Compilation-Song haben sie sich auch am non-profit, Creative Commons Net-Label Rhinosaur Records beteiligt, dessen 3-Track-Sampler über Bandcamp gegen Spende erhältlich ist.    



DL Previously on IANL EP 

Samstag, Januar 26

Ecke Schönhauser - Liebeskummer lohnt sich!


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Auch wenn du da anderer Meinung warst, liebe Siw. Über Tapete Records erschien Ende letzten Jahres Ecke Schönhausers Debütalbum "Input", welches sich über zehn Songs das gescheiterte Liebesglück zum Konzept macht. Ach nicht doch! Wurde dieses Thema immerhin schon bis ins kleinste, kitschigste, paranoideste und tränentreibendste Detail ausgeschlachtet. Auf "Input" sind Frontmann Florian Pühs und Bassist Philipp Schreiner (beide ex-Herpes) die leidtragenden Protagonisten, die verlassen wurden. Im Falle von Pühs sogar die Cover zierende ex-Herpes-Keyboarderin. Die Lyrics in Pühs eigenwilligen Gesang verpackt, den er direkt aus seiner ex-Band importiert. Die Gitarre liefert dafür die eingängige und staubige Vorlage, die sich im Übrigen Kadaver-Bassist Mammut - im Wohnzimmer der Band über dessen Szene-Kneipe Mammut Bar fanden auch die Demo-Aufnahmen statt - vor dem Leib geschnallt hat. Das erinnert bisweilen an frühere Blumfeld und findet sich sicherlich auch darüber hinaus im Klassenzimmer der alten Hamburger Schule wieder. Zusammen mit mindestens noch eine Hand voll Mitstreitern gelingt es ihnen somit, die Songs gerade noch von der Kitsch-Kante zu stoßen. Als Vorgeschmack auf das Album stellt die Band ihren Hörern ihr Demo "Erster Eindruck" kostenlos zur Verfügung, welches neben den Demo-Versionen von "Partner in Crime", "Endlich mal jemand" und "Nicht hier sein" (auf "Input" unter dem Titel "Ich will genauso wenig hier sein"), noch den Song "Spreche deine Worte" enthält.


DL "Erster Eindruck" Demo
Buy Input

Freitag, Januar 25

Decorative Stamp - Nenn mich nicht Hip Hop!


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Decorative Stamp entstand gewisser Maßen aus einer Kurzschlussreaktion. 2008 arbeiteten die beiden -...nun ja...- Rapper James Reindeer und James P Honey an ihrem gemeinsamen Album "Rough Tongue Surfaces". Das konnten die beiden, so miteinander und überhaupt, und rappen. Genauso, wie sie der Meinung waren und noch immer sind, dass Hip Hop nicht gleich Hip Hop sein muss. Um das Album nun irgendwie in eine physikalische Form pressen zu können, entschlossen sich die beiden kurzer Hand ein Label zu gründen. Einen Masterplan hatten sie nicht. Dafür eine Menge befreundeter Kollegen, die bereits wenig später zahlreich im Gästebuch eingetragen waren. In diesem Sinne ist Decorative Stamp kein Label, das sich auf die abenteuerliche Suche nach unentdeckten Juwelen begibt. Es ist vielmehr als Künstlerkollektiv zu betrachten, denn in den meisten Fällen sind es Reindeer und Honey, die mit verschiedenen Kollaborationspartnern und unter den willkürlichsten Namen weiter an ihre unendliche Diskographie arbeiten. Die Releases erscheinen zumeist auf CD, die in handgestalteten Digipaks und streng limitiert an den Mann gebracht werden.
Der gemeine Hip-Hopper sollte sich lieber vorsichtig an das Label herantasten, denn normal ist hier nichts.

P.S.: Wie immer zuerst die Labelsampler. Viel Spaß.

DL Labelsampler Vol. 1
DL Labelsampler Vol. 2
 
Buy Here and Here
 
 
Isaac & Honey:
Kollaboration des Londoner Folk-Rock-Rappers James P Honey (u. A. bei A Band of Buriers) und des ebenso zwischen diesen beiden Genres umherwandelnden Isaac Ramsey AKA Swordplay aus Richmond. Zusammen bleiben sie ihrem eigenwilligen Mix treu, pendeln lethargisch zwischen ruhigen Folk- und Akustiksongs, trotzen an anderer Stelle mit eine Art Anti-Rap. Naja...

 
 
A Band of Buriers:
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James P Honey's Hauptband, in der er sechs seiner Schargen um sich versammelt hat, die seinem Depri-Rap/-Gesang mit Folk-typischen Instrumenten (Violine, Mundharmonika, etc.) untermalen. Oder wie sie ihren Stil selbst bezeichnen: Anti-Rap Alternative Folk. 
 
 
 
 
 
 
 
James P Honey & James Reindeer:
JR Blog//JPH Myspace
 
Im Rahmen ihrer Europatour durch Frankreich, Schweiz und Deutschland im Jahr 2010, wurde ein Komplettkonzert der beiden James' in Leipzig mitgeschnitten und erschien über Decorative Stamp als limitierte CD. Leider schon vergriffen. Den Download gibt's gegen Spende. Sehr geladenes Rap-Battle mit Babel Fishh als Gastvokalisten.
 
  
 
 
 
 
 
Throne Burner:
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Hier gibt's die beiden rappenden Weltenbummler James Reindeer und Babel Fishh (kennt man vielleicht, wenn man schon mal über Knertz gestolpert ist) zu belauschen. Auf ihrer "Sky Burial"-7"-Single vermischen sie ihren Old-School-Rap mit Doom und elektronischen Noiseeskapaden, ausgedehnt auf zwei reguläre Songs, die dazu gehörigen Remixes, Instrumentals und Acappella-Versionen.


Donnerstag, Januar 24

Chris Dadge & Friends - Calgary hören und sterben


Thighs Blog&Myspace

Eigentlich kaum zu glauben, was Sandy Barron und Chris Dadge mit ihrem gemeinsamen Projekt Thighs hier vom Stapel lassen. Mit reichlich Kieselerde unter den Fingernägeln und verschwommenen Notenblättern, bürsten sie ihre Instrumente quer durch den Noise-Rock. Das Tremolo direkt vor dem Mund geschnallt, um ihren Sound geradewegs in die dreckigste Ecke ihrer Garage zu drängen. Barron (ex-Remote Kid) und Dadge lernten sich bereits bei The Disposable Cars, einer kanadischen Folk-Rock-Band, kennen. Für Thighs holten sie sich noch Keyboarderin Jaqueline Bell mit ins Boot, mit der Dadge schon zusammen bei der Piano-Pop-Band Crests spielte. Allesamt also schon irgendwie miteinander vertraut und aus gesitteten Verhältnissen kommend, und somit auch von der Anklage frei gesprochen, dass hier pure Stümper am Werk sind. Bei Dadge kann man sich da natürlich nie so ganz sicher sein, sind seine Solo-Alben und die Releases seiner Hauptband Bent Spoon Duo (Ausnahme bildet das X-Mas-Cover-Album "Holly Jolly") überwiegend frei (Jazz-) improvisierter Natur. Die zweite Hälfte des Bent Spoon Duos bildet Scott Munro, ein nicht weniger überschäumender Kreativkopf. Dass die beiden auch anders können, beweisen sie mit ihren gemeinsamen Projekten Phil Withers und Lab Coast, bei denen sie sich unentwegt in sanften Gitarrenpop verlieren können. Ab der Jahrtausendwende hat sich Dadge somit eine beachtliche - und wahrscheinlich auch unüberschaubare - Diskografie aufgebaut, in der er sich mit zahlreichen Solo-Künstlern (z.B. Jon Gant, Samantha Savage Smith, Jay Crocker, Simeon Abbott) zusammen tat und Mitglied in mindestens drei weiteren Bands (The Petites, The Musk Cup, Hidden Fortress) war. (Fast) komplette Diskografie -> siehe HIER.

DL Thighs - s/t Album
 
DL Phil Withers - Also All Mysterie

DL Bent Spoon Duo - Holly Jolly


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Neben seiner Tätigkeit als Songwriter und Multiinstrumentalist, ist Chris Dadge Gründer des, in seiner kanadischen Heimatstadt Calgary, Alberta ansässigen Labels Bug Incision. Seit 2005 kann das kleine Label auf über 50 Releases zurückblicken, worunter sich nicht nur seine eigenen, sondern auch die befreundeter Künstler befinden. Da Dadge ein "Kind der 90ger" ist, erscheinen die meisten Releases im nostalgischen Tape- oder CD-r-Demo-Format. Da viele Labelkünstler aus dem Raum Calgary kommen, miteinander befreundet und im musikalischem Geiste verbunden sind, fällt es Dadge auch nicht schwer, in regelmäßigen Abständen Konzerte (überwiegend der Labelsprosse), kleine Festivals (zumeist Jazz) und andere Veranstaltungen, wie die monatliche Improvisationsnacht in Calgary, zu organisieren.


Buy via Tranist Tapes (kleines Label in Calgary, einige Sachen von Dadge)

Buy via Not Unlike (Thighs Tape/Vinyl)


Buy via Holy Cheever Church (Dadge/Bent Spoon Duo)

Mittwoch, Januar 23

Sport frei


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Schon wieder so eine Band mit einem Bandnamen, der es einem gar nicht mal so einfach macht, wenn man auf Google nach ihr suchen möchte. Das selbe Problem, was auch mit der gleichnamigen Hamburger Truppe Sport einhergeht, mit denen die vier Franzosen aus Lyon keinesfalls zu verwechseln sind. Sport spielen einen stimmigen Mix aus Indie, Emo und etwas Punk. Auf ihrem Debüt-Full-Lenght "Colors" sind die Songs nach den Orten und Jahreszahlen benannt, in denen die olympischen Sommer- und Winterspiele stattfanden. Das selbe Prinzip, wie auch schon zuvor auf ihrem "Demo 2011". Glücklicher Weise beziehen sich die Titel nicht auf die Lyrics, denn die handeln keineswegs von irgendwelchen sportlichen Aktivitäten. Gescheiterte Liebe, Einsamkeit, das Erwachsenwerden und -sein, die Erinnerung an dem Vergangenem und die Heimat, gilt es zu verarbeiten. Diese Thematik ist natürlich nicht selten bei vier Mitzwanzigern, aber immerhin recht unterhaltsam und abwechslungsreich verpackt, was nicht nur zuletzt am, zwischen bedächtig und rauh wechselnden, Gesang liegt.     


DL Colors
Buy Here and Here

Dienstag, Januar 22

Trip To New York - Force, Despair & Confidence



Heute mal wieder was von mir... Das große Review schreiben überlasse ich Crusty. Ich beschränke mich mal auf's Wesentliche...

Hier also eine schöne Free EP von der noch jungen Band Trip To New York aus dem schönen Sauerland. Auf ihrer 3-Track EP, die einen Vorgeschmack auf das kommende Album bilden soll finden sich drei Schöne Songs, die von Frontfrau Wio in bester Guano Apes Manier gesungen werden. Der Vergleich zur Göttinger Truppe kommt nicht von ungefähr, sondern beruht auf der Tatsache, dass die fünf jungen Musiker die Platt im Studio der Apes eingespielt haben.


Die "Force, Despair & Confidence" betitelte Scheibe gibt's als MP3 und FLAC für eure "Anmeldung" im Streetteam. Fairer Deal würd ich sagen. Meinungen? Ab in die Kommentare damit!

TRACKLIST
01. Reunited
02. Our Time
03. Break My Fears

Facebook // Webseite // Direkt Link zur Streetteam Seite

...und wer mal Probehören will... Here you go:

Montag, Januar 21

Antikörpa - Neues Video und free EP



Antikörpa - Diese Band solltet ihr noch als alternative Punkrock-Truppe durch unseren Jahres-Sampler 2012 in Erinnerung haben. Ihrem Beitrag Verlorene Stadt widmeten sie nun ein Video, dass wir euch nicht vorenthalten wollen:




Wem dieser Song gefällt, der sollte sich unbedingt auch den mit dem Video veröffentlichten Free Download ihrer 2011er EP ...bis zum Elysium herunterladen.
Der Rest der EP enthält noch schnellere Punkrock-Kracher, die durchaus an die frühen NoFx oder Wizo erinnern. Das solltet ihr auf jeden Fall gehört haben!

 
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Sonntag, Januar 20

Die Bandcamp-Punks Vol. 4


Punk ist eine Hure! Wohl kein anderes Genre in der Musikwelt lässt sich dermaßen bereitwillig und oft auf Seitensprünge mit Anderen ein. Ein sicherlich zu begrüßender Umstand für die Fraktion Apurismus, schwierig für mich, da sich einige hier vorgestellten Vertreter auch gut an einer anderen Stelle behaupten könnten. So holen die Münsteraner Western Grace mit ihrem rauhen Emo-Punk Gainesville ein Stück weit nach Deutschland. Goodbye Fairground und Secret Plot to Destroy the Entire Universe bedienen sich sowieso frech bei Allem was greifbar in ihrer Nähe ist und äußern Punk höhestens in ihren Lyrics. In Spanien feiern Riot Propaganda ein gelungenes Rapcore-Revival und Fuck Yeah, Dinosaurs! nutzen den Punk als Gewand für ihren Humor. Aber hört selbst...

Western Grace
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Nicht ohne Grund hat sich das im letzten Jahr gegründete Quartett Western Grace nach einem Song von Hot Water Music benannt. Vor allem in den Lyrics und Flo's angestrengten, rauhen Gesangs spiegeln sich Gainesville typische Ideale wieder, der Hauptstadt des emotionalen und punkigen Post-Hardcores. Für die Aufnahme und das Mixen der drei Demo-Songs zeichnete sich Alles wegen Lilly - Frontmann Jan verantwortlich. Am 02.02.2013 werden die vier im AZ Mülheim, zusammen mit den Truelove-Vagabunden Kosslowski und Fjort, zu sehen und hören sein.




Goodbye Fairground
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Das Essener Quintett existiert als Band bereits seit 2006, bis 2010 allerdings noch unter dem Namen Paraquat. Zu hören gibt's einen echt geilen Mix aus Punk, Indie und Post-Hardcore. Und als ob das noch nicht genug wäre, kann man sich zwischendurch noch über spontan einsetzende Western-Twangs freuen. Ihr "S/T"-Debüt-Album wurde von niemand geringerem als den "Indie-Papst" Guido Lucas (blueNoise, u. A. ULMe, Scumbucket, Blackmail) persönlich aufgenommen. Im Oktober 2012 bei Concrete Jungle untergekommen, wo in diesem Jahr auch ihr zweites Album + eine 7"-Single erscheinen werden.

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Riot Propaganda

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Taufrisch auf Bandcamp: Rapcore (ja, so etwas gibt es heutzutage noch!) aus Spanien, mit unmissverständlich autonomer Ansage: RIOT PROPAGANDA. Einige Mitglieder sind in nicht weniger autarken Nebenprojekten, wie Habeas Corpus und Los Chikos Del Maiz involviert.









Secret Plot to Destroy the Entire Universe
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Gefühlsgeladener und punkträchtiger Post-Hardcore aus Philadelphia, mit einem heiseren Sänger, der als Wiedererkennungsmal der Band steht. In den kalten Wintertagen des Jahres 2011 gegründet, steht bislang eine EP zu Buche. In diesem Jahr noch bis März auf Promotour für ihr Debüt-Album "I Only Miss You When I Want To", welches über Kat Kat Records erscheinen wird.





The Bogarts
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Die mittlerweile zum Quartett angewachsene Band aus Ventura, California, paart ihren treibenden Alternative Rock mit melodischen Punk und balanciert somit auf der Trennlinie zwischen Rise Against und Green Day. Macht Spaß!

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Fuck Yeah, Dinosaurs!
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Quintett aus Pittsburgh, dass ihr gemeinsames Faible für Dinosaurier nicht nur im Bandnamen, sondern auch in all ihren Songs ausleben. Von daher eher für Diejenigen geeignet, die mehr auf Spaß- als auf Punkattitüde wert legen. Verpackt in catchy Popnummern, mit gelegentlichen Schreieinlagen, um somit wenigstens bedingt ihr selbsternanntes Genre "Dinocore" zu rechtfertigen. Wenn schon, denn schon!
Im Übrigen ist der DL ein Livemitschnitt ihres 2010er-Konzertes im Howler's Coyote Café in Bloomfield, Pennsylvania.

Samstag, Januar 19

Discos Humeantes - Madrid oder Vigo - Hauptsache Spanien!


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Das spanische Independent-Label Discos Humeantes existiert seit 2008 und zieht seitdem unbekannte, zumeist vertragslose Underground-Bands geradezu magnetisch an. Die Bedingung, um bei dem Label unterzukommen, ist schier einfach: es muss eine spanische Band sein. Diesem Prinzip ist das Label bis heute treu geblieben. Die Richtung ist dabei egal, allerdings lassen sich mit den vielfach vetretenen Genres Punk, Garage und Indie einige Muster erkennen, die dann überwiegend im nostalgischen LoFi-Gewand verpackt werden. Mit dem Düster-Wave-Duo Fasenuova und den Trash-Punks Srasrsra weicht das Label nur selten von seiner Linie ab. Vorab könnt ihr euch selbst einen raschen Überblick verschaffen und den unten aufgeführten Labelsampler saugen. Viel Spaß.  

DL Labelsampler
 
 
Venereans
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Trio aus Valencia, gegründet 2009. Wilder Mix aus Punk, Garage und Surf. Keiner ihrer Songs überdauert die Zwei-Minuten-Grenze, manche von ihnen nicht einmal die Einminütige. Weird, Retro, lofi - Play Fast Or Die!








Mujures
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Nach ihrem Examen im Jahr 2007, beschlossen die vier Filmstudenten Yago, Marti, Martin und Pol eine Band zu gründen. Welches ihr gemeinsames, favorisiertes Filmgenre ist, dürfte beim Hören ihrer Musik nicht schwer zu erraten sein: Italowestern (mit dem Hintergrundwissen, dass da komischer Weise vermehrt Mexikaner auftauchten..). Verpackt in Garage und Rock'n'Roll.




Los Steaks
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Das Duo aus Bermeo versteht sich als Bindeglied zwischen Pop und No Wave und wirkt in dieser Funktion wie weniger aufdringliche Beach Boys.









Las Nurses
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Das sich, 2008 in Oviedo, zusammengefundene Quartett entwickelte ihren anfänglichen Garagesound, langsam Richtung Art-Punk. Mit bedrohlich knirschenden Basslines und wibbernden Gitarren schaffen sie es jedoch, eine schwungvolle Masse auf dem Tanzflur zu platzieren.






Caballo Tripode
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Ansteckender, locker aus den Handgelenken geschüttelter Gitarrenrock mit eingängigen Melodien. So einfach (gut) kann Indie sein.







Chiquita Y Chatarra
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Frauen-Duo aus Oviedo, hier mit ihrem Debüt-Album am Start. Lediglich eine tief gestimmte Gitarre und Schlagzeug reichen den beiden Riot Grrls für ihren grimmigen Garagerock aus, der bisweilen an Vivian Girls erinnert.







Fabuloso Combo Espectro
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Das Madrilenische Quartett verbindet Punk mit No Wave und mischt zudem noch einige Free-Jazz-Einlagen mit unter. Erinnern in ihren garagigen Momenten stark an The Hives, nicht nur zuletzt wegen ihres auffallenden Sängers.






Fasenuova
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Unter dem Namen Goodbye, spielten die beiden Klangtüftler Ernesto Avelino und Robert Lobo bereits seit Mitte der 90ger zusammen. Ab 2006 nannten sie sich dann Fasenuova und blieben der elektronischen Musik treu, wobei sie ihren ganz eigenen, düsteren Mix aus Abstract, Noise, Experimental und New Wave schufen. 






Ansaldo Tropical
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Garagiger Punkrock aus Alicante. Lockt das Cover eher in die Hippie-Ecke, ist auf ihrem S/T-Debüt-Album dynamischer, frech und froh gestimmter Rock zu hören.









Sierra Leona
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Herrlich unverkrampfter Punk'n'Roll des Quartetts aus Madrid. Eingängig, frech, ungehemmt, wild und ehrlich. So muss jugendlicher Leichtsinn klingen! Geil.









Image Makers
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Eingängiger, melodiöser Indie-Punk. Hinterm Mikrofon wechseln sich Männlein und Weiblein ab. Besonders im Chor-Modus äußerst sympathisch.








Fantasmage
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Fantasmage ist ein etwas psychedelisch angehauchtes Indie-/Post-Punk-Duo aus Vigo, um Schlagzeuger und Sänger Daniel Nicolás (u. A. bei Indómitos) und Gitarrist und ebenfalls Sänger Andrés Magán.








Aliment
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Mit einer Demo-CD, einer Split 12" (mit Barcelonas Furguson - FREEDOWNLOAD HERE), einer EP und der im letzten Jahr erschienenen "Holy Slap"-LP, wohl die bislang fleißigste Band von Discos Humeantes. Frivoler Schrammelrock irgendwo zwischen Indie und Punk.






Srasrsra
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Fast schon trashiger LoFi-Punk, der nicht selten an Melt Banana erinnert. Für die Balla-Balla-Fraktion.




Jahres-Sampler