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Hmm...fünf junge Engländer, die sich in ihrem Video zur Single "Corners" (HIER) ausgelassen und wild präsentieren, als wäre dieser Roadtrip ihr letzter. Das mag vielleicht auch stellenweise zu ihrem absolut glas-klar ausproduzierten, nur auf die Melodie abzielenden Fun-Punk (eine andere Bezeichnung fällt mir dazu leider nicht ein) zutreffen, passt allerdings überhaupt nicht zum emotional überschäumenden Inhalt, bei dem zu allem Überfluss auch noch Glücks-Keks-Weisheiten wie "Things Will Never Change" bis zum Erbrechen wiederholt werden. Bei einem EP-Titel wie "Sons of Our Fathers" hätte man vielleicht auch gar nichts anderes erwarten dürfen. Und wenn mittendrin Wörtern wie "Down" und "Times" auch noch eine zweite Silbe verpasst werden, dann bringen sie mit ihrem Pop-Kitsch das Fass entgültig zum Überlaufen. Pubertierende Mädchen werden in Zukunft sicherlich schon Tage zuvor die Eingänge der Konzerthallen belagern, um einen Platz in der ersten Reihe bei einer Show ihrer neuen Lieblingsband zu ergattern, nur um diese sehnsüchtigst anzuschmachten. Da freuen sich die Jungs bestimmt. In zehn Jahren fliegen dann ja vielleicht auch die ersten BH's...
DL Sons of Our Fathers EP
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