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Die noch junge Band Anteater, die 2012 mit ihrer Debüt-Demo-EP bereits problemlos und auf sehr hohem Niveau aus den Startlöchern kam, hat nun endlich auch ihr erstes Album im petto. "Oxygen" lautet der Titel, acht Songs sind darauf enthalten und für die Aufnahmen wurde mal wieder das Studio der Oldenburger Tonmeisterei verdunkelt. Dementsprechend düster ist "Oxygen" ausgefallen. Der Opener "214" lädt zur paranoiden Achterbahnfahrt durch seelische Abgründe und Wahnvorstellungen ein, vorangetrieben durch Hanna's bedrohlichem Geschreie. Das folgende "Never Seen a Sailor" kommt inhaltlich etwas gefühlvoller daher, stürmt mit Blast-Beat-Attacken aber eher Richtung Black Metal, ehe es melancholisch ausklingt. Der zweigeteilten Track "Costa del Sol" fährt dann melodische Punkgitarren auf, die nach finsteren Landscapes regelrecht explodieren, dessen Fahrtwind vom folgenden "Microsleep" direkt auf genommen wird, sich mit einigen Takt- und Tempowechseln aber auch etwas im Mathcore verstrickt. "Oxygen" ist dennoch nicht zu überladen und bleibt ein homogenes Ganzes, fast schon konzeptionell, ohne zu überfordern oder den pedantischen Anspruch eines solchen erzwingen zu wollen.
Über Farblos Records gibt's derzeit noch die auf 100 Stück limitierte Pre-Order-Version auf Clear Vinyl mit Lyricsheet, Poster und Patch. Die Standard-Version kommt auf Clear/w Black Splatter Vinyl, Sheet und Poster. Oder ebenso oldschollig die Tape-Variante, die von der Band in Eigenregie veröffentlicht wurde und über ihren Bigcartel-Shop erhältlich ist.
Über Farblos Records gibt's derzeit noch die auf 100 Stück limitierte Pre-Order-Version auf Clear Vinyl mit Lyricsheet, Poster und Patch. Die Standard-Version kommt auf Clear/w Black Splatter Vinyl, Sheet und Poster. Oder ebenso oldschollig die Tape-Variante, die von der Band in Eigenregie veröffentlicht wurde und über ihren Bigcartel-Shop erhältlich ist.
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