Bevor und nachdem die Chicagoer Newcomer-Band On Landing Mitte 2013 stolz ihre erste EP "Distances" präsentierte, herrschte eher ein chaotisches Durcheinander, als eitel Sonnenschein. Der Grund waren zahlreiche Abgänge der Mitglieder, was die geplante Eigenwerbung der Band in Sachen Konzerte und Songschreiben immer wieder zurück warf. Zumindest seit vergangenen Oktober nun schon, scheint das frivole Wechselrad stillzustehen, als Bassist Dustin Sundquist und I, the Colossus-Drummer Frank Monte und -Keyboarder Dan Mayer On Landing zum Quintett komplettierten. Zählbares ist seitdem noch nicht bei herumgekommen, sodass "Distances" nach wie vor das Aushängeschild der Band bleibt. Immerhin, will ich mal behaupten, denn die darauf enthaltenen vier Songs - wobei Nr. 1 wohl eher als Intro oder Cut-Up des zweiten durchgeht - können sich durchaus hören lassen. Die bewegen sich irgendwo zwischen energetischen Alternative und emotionalen Indierock. "Constellations" geht vor allem durch sein druckvolles Schlagzeug steil nach vorne weg, während "The Haunting" die expodierenden Riffs im Sinne von Jimmy Eat World & Co. zu Zeiten der Jahrtausendwende herum interpretiert. Folglich darf auch der sonst eher melancholische Titeltrack zum Ende hin nochmal richtig ausarten.
Dass "Distances", trotz seiner hörbar retrospektiven Ausrichtung, ein eher poppiger Sound nachklingt, dürfte vor allem an den beiden ehemaligen Every-Avenue-Mitgliedern Michael Govaere und James Beesley liegen, die in On Landing vermutlich ein gefundenes Fressen für ihr gemeinsames Downbeat Studio sahen. Nicht weiter schlimm, denken sich garantiert auch Claudio Sanchez und Billy Corgan, vorausgesetzt, sie sind bereits auf die Band aufmerksam geworden.
Dass "Distances", trotz seiner hörbar retrospektiven Ausrichtung, ein eher poppiger Sound nachklingt, dürfte vor allem an den beiden ehemaligen Every-Avenue-Mitgliedern Michael Govaere und James Beesley liegen, die in On Landing vermutlich ein gefundenes Fressen für ihr gemeinsames Downbeat Studio sahen. Nicht weiter schlimm, denken sich garantiert auch Claudio Sanchez und Billy Corgan, vorausgesetzt, sie sind bereits auf die Band aufmerksam geworden.
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DL Distances EP
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