Nachdem sich Delbo im Jahr 2012 nach dem unerwarteten Tod ihres Schlagzeugers Florian Lüning auflösten und die innovative Indiepop-Band Klez.e bisweilen auf Eis gelegt wurde, wandte sich der Sänger, Songschreiber und Multiinstrumentalist überwiegend seiner zweitgrößten Leidenschaft zu: der Musikproduktion. So fanden sich in den letzten Jahren nicht nur bekannte (Band-)Gesichter wie Slut, Me And My Drummer, Philipp Boa und Marcus Wiebusch in seinem Kreuzberger Studio Radiobuellebrueck ein, sondern auch hoffnungsvolle Newcomer wie die Berliner Alternative-Band Gary oder die vier Indie-Popper von Baru, wovon erstgenannte auch auf dem von Siebert und Annette Herrmann geführten Label Loob Musik vertreten ist.
Nach seiner pre-Klez.e-Ein-Mann-Band Solothob, startete der Berliner 2012 nun sein zweites Soloprojekt. Unter dem Namen And the Golden Choir veröffentlichte Siebert bislang die fünf Song starke EP "Transformation", wobei die 10"-Vinyl-Variante mit einem Song weniger auskommt, als die CD-Version. Der Clou an der Sache: Siebert spielt sämtliche Instrumente wie Gitarre, Klavier, Schlagzeug und Basslines eigenhändig ein und presst das Ganze auf Vinyl. Auf der Bühne positioniert er dann neben sich und dem Mikrofon einen Plattenspieler, mit dem er die fertig arrangierten Songs abspielt und sich fortan voll und ganz auf seinen eindringlichen Gesang konzentrieren kann. Das klingt dann zwar in der Summe weniger extravagant als seine beiden vorherigen Hauptbands, zeigt aber erneut, dass Siebert nicht nur ein leidenschaftlicher Musiker, sondern nach wie vor ein freigeistlicher Künstler ist. Mit And the Golden Choir verliert er sich nun vielmehr in liebevoll ausgetüftelten Indiepop, mal unbeschwert frenetisch oder schwelgerisch nach Britpop der Marke Keane klingend, oder etwas düster angehaucht wie im Song "Choose to Lose" und somit zu einem seiner größten Einflüsse The Cure rüber zwinkernd.
Für die Zukunft will sich Siebert auch vermehrt den im Pop weniger beachteten Instrumenten zuwenden, was die Spannung auf das erste Album zusätzlich hoch treiben dürfte. Auf seinem neuen Song "My Brothers Home" ist davon zwar noch nicht all zu viel zu hören, toll anhören lässt er sich trotzdem.
Nach seiner pre-Klez.e-Ein-Mann-Band Solothob, startete der Berliner 2012 nun sein zweites Soloprojekt. Unter dem Namen And the Golden Choir veröffentlichte Siebert bislang die fünf Song starke EP "Transformation", wobei die 10"-Vinyl-Variante mit einem Song weniger auskommt, als die CD-Version. Der Clou an der Sache: Siebert spielt sämtliche Instrumente wie Gitarre, Klavier, Schlagzeug und Basslines eigenhändig ein und presst das Ganze auf Vinyl. Auf der Bühne positioniert er dann neben sich und dem Mikrofon einen Plattenspieler, mit dem er die fertig arrangierten Songs abspielt und sich fortan voll und ganz auf seinen eindringlichen Gesang konzentrieren kann. Das klingt dann zwar in der Summe weniger extravagant als seine beiden vorherigen Hauptbands, zeigt aber erneut, dass Siebert nicht nur ein leidenschaftlicher Musiker, sondern nach wie vor ein freigeistlicher Künstler ist. Mit And the Golden Choir verliert er sich nun vielmehr in liebevoll ausgetüftelten Indiepop, mal unbeschwert frenetisch oder schwelgerisch nach Britpop der Marke Keane klingend, oder etwas düster angehaucht wie im Song "Choose to Lose" und somit zu einem seiner größten Einflüsse The Cure rüber zwinkernd.
Für die Zukunft will sich Siebert auch vermehrt den im Pop weniger beachteten Instrumenten zuwenden, was die Spannung auf das erste Album zusätzlich hoch treiben dürfte. Auf seinem neuen Song "My Brothers Home" ist davon zwar noch nicht all zu viel zu hören, toll anhören lässt er sich trotzdem.
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