In seinem Review zum Debüt-Album "Out of the Circle" (lese + Exklusiv-Download HIER & kaufe HIER) prangerte unserer allseits beliebter Rocki noch die eigens gewählte Spartenart (Alternative) der Band an. Gleichzeitig wünschte sich Visions-Autor Matthias Möde bei seiner Bekanntgabe des "Demos des Monats" (Ausgabe Juni 2013, lese HIER) eine "professionellere Produktion".
Ende Mai dieses Jahres veröffentlichte das Quartett A Tired Day's Night aus Meschede nun also die EP nach dem Album. Als Stream und Download ist "Bright Windows" natürlich auf Bandcamp zu finden - und sie ist nicht nur mit "Alternative", sondern, um auf Nummer sicher zu gehen, auch noch gleich mit "Alternative Rock" betagt. Die Aufnahmen und die Produktion der fünf neuen Songs fanden diesmal im gut ausgestatteten Soester Elektrofish Studio statt. Tja...nimm's nicht persönlich, Rocki. Dass die Visions mehr Einfluss auf die Bands nehmen kann als wir, war eigentlich zu erahnen ;). Und eigentlich ist die Sparte Alternative ja auch gar nicht so falsch, nur, dass man damit allein eben nicht alle Seiten der Band durchleuchten kann. Da muss man schon etwas genauer Klamüsern, was für uns hier bei Gerda natürlich selbstverständlich ist, denn: (Achtung! Es folgt unser ureigenstes und keinesfalls abgekupfertes Motto.) Von allen Bands schätzen wir doch am meisten die Interessanten. Das Interessanteste am Sound von ATDN ist, dass man nicht einmal genau sagen kann, welcher Stil der dominanteste ist. So wird der Alternative-Ausbruch im mittleren Teil des Openers "Made of Glass" von einem geschickt konstruierten Post-Rock-Geflecht umwoben. Auch das mathig verspulte "Castles" hält nicht viel vom klassischen Aufbau und rennt zielstrebig durch die einzelnen Songetappen, hin zum tollen und chorverliebten Finale. Das hätten auch die früheren Biffy Clyro nicht besser hinbekommen, ebenso wenig, wie The Thermals einen schöneren Indie-Hit als das darauffolgende "To liberate" hätten schreiben können. Und wer bis hierher noch nicht die Erwartungshaltung eingenommen hat, dass auf "Bright Windows" eben nichts so verläuft, wie es den anfänglichen Anschein nach hat, der darf sich nochmal von der Quasi-Ballade "Odd Voices" aus der Ruhe bringen lassen oder geduldig auf den zweiten Hit - einer neu eingespielten Version des zweiten Songs ihres Debüts - "We were islands (2014)" warten.
Ende Mai dieses Jahres veröffentlichte das Quartett A Tired Day's Night aus Meschede nun also die EP nach dem Album. Als Stream und Download ist "Bright Windows" natürlich auf Bandcamp zu finden - und sie ist nicht nur mit "Alternative", sondern, um auf Nummer sicher zu gehen, auch noch gleich mit "Alternative Rock" betagt. Die Aufnahmen und die Produktion der fünf neuen Songs fanden diesmal im gut ausgestatteten Soester Elektrofish Studio statt. Tja...nimm's nicht persönlich, Rocki. Dass die Visions mehr Einfluss auf die Bands nehmen kann als wir, war eigentlich zu erahnen ;). Und eigentlich ist die Sparte Alternative ja auch gar nicht so falsch, nur, dass man damit allein eben nicht alle Seiten der Band durchleuchten kann. Da muss man schon etwas genauer Klamüsern, was für uns hier bei Gerda natürlich selbstverständlich ist, denn: (Achtung! Es folgt unser ureigenstes und keinesfalls abgekupfertes Motto.) Von allen Bands schätzen wir doch am meisten die Interessanten. Das Interessanteste am Sound von ATDN ist, dass man nicht einmal genau sagen kann, welcher Stil der dominanteste ist. So wird der Alternative-Ausbruch im mittleren Teil des Openers "Made of Glass" von einem geschickt konstruierten Post-Rock-Geflecht umwoben. Auch das mathig verspulte "Castles" hält nicht viel vom klassischen Aufbau und rennt zielstrebig durch die einzelnen Songetappen, hin zum tollen und chorverliebten Finale. Das hätten auch die früheren Biffy Clyro nicht besser hinbekommen, ebenso wenig, wie The Thermals einen schöneren Indie-Hit als das darauffolgende "To liberate" hätten schreiben können. Und wer bis hierher noch nicht die Erwartungshaltung eingenommen hat, dass auf "Bright Windows" eben nichts so verläuft, wie es den anfänglichen Anschein nach hat, der darf sich nochmal von der Quasi-Ballade "Odd Voices" aus der Ruhe bringen lassen oder geduldig auf den zweiten Hit - einer neu eingespielten Version des zweiten Songs ihres Debüts - "We were islands (2014)" warten.
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