Unsere aktuelle "Platte des Monats" gab mir nach langer Zeit mal wieder Anlass, das Netz nach einigen "Jugendsünden" zu durchforsten. Lange Zeit sah es nach der genugtuenden Erkenntnis aus, dass die entsprechenden Bands ab dem Zeitpunkt für mich uninteressant geworden wären, als ich sie damals ohnehin aufgrund einer Sinneswandlung aufhörte zu hören. Wie gesagt, lange Zeit...bis ich auf CrosscuT stieß. Natürlich muss man nicht meine Begeisterung für deren zweites Album "Nonesizefitsall" teilen, welches in meiner Anlage damals auf Dauerrotation lief. Klar, es war das Major-Label-Album, das mit namenhaften Gastsängern wie Braz (4Lyn) und Mille (Kreator) - aus deren beiden Namen sich übrigens auch der Konsens des Albums ableiten lässt, nämlich Trash-, NuMetal und Crossover unter einen Hut zu bekommen - aufgepäppelt wurde.
Hin oder her, sei es wie es ist oder eben war. CrosscuT habe ich danach aus den Augen verloren, nicht nur zuletzt, weil die Band nach ihrem dritten Album zehn Jahre auf Eis lag. Bis heute, im Jahr 2014, wo sich die Band mit jeweils einer Neu- und Umbesetzung zurückmeldet, um die seit damals angekündigte EP nachzureichen. Seit Juni dieses Jahres ist "From Spark to Fire" in allen digitalen Plattenläden erhältlich, für die das Berliner Quartett 2013 fünf neue Songs aufnahm. Dass sich am Sound der Band etwas ändern würde, vielleicht sogar musste, nimmt bereits das elektronisch untermalte und düster atmosphärische Intro "Into the Breathing Black" vorweg, ehe es mit dem wuchtigen Titeltrack auch gleich mal gewaltig eins auf die Zwölf gibt. Ja, ohne derartige Standardfloskeln lässt sich ordentlich ausproduzierter Metalcore eben nur schwer erklären. CrosscuT haben sich mit ihrer Vergangenheit eben selbst den Zwang auferlegt, Standards erfüllen zu müssen. Dabei war der Aufnahme- und Produktionsprozess ihrer EP ein deutlicher Schritt zurück in Richtung ihrer Anfangsphase und somit des D.I.Y. Nur, dass es der EP eben nicht anzumerken ist. Mit dem nötigen Hintergrundwissen allerdings, lässt sich "From Spark to Fire" vielleicht sogar mit anderen Ohren hören.
Hin oder her, sei es wie es ist oder eben war. CrosscuT habe ich danach aus den Augen verloren, nicht nur zuletzt, weil die Band nach ihrem dritten Album zehn Jahre auf Eis lag. Bis heute, im Jahr 2014, wo sich die Band mit jeweils einer Neu- und Umbesetzung zurückmeldet, um die seit damals angekündigte EP nachzureichen. Seit Juni dieses Jahres ist "From Spark to Fire" in allen digitalen Plattenläden erhältlich, für die das Berliner Quartett 2013 fünf neue Songs aufnahm. Dass sich am Sound der Band etwas ändern würde, vielleicht sogar musste, nimmt bereits das elektronisch untermalte und düster atmosphärische Intro "Into the Breathing Black" vorweg, ehe es mit dem wuchtigen Titeltrack auch gleich mal gewaltig eins auf die Zwölf gibt. Ja, ohne derartige Standardfloskeln lässt sich ordentlich ausproduzierter Metalcore eben nur schwer erklären. CrosscuT haben sich mit ihrer Vergangenheit eben selbst den Zwang auferlegt, Standards erfüllen zu müssen. Dabei war der Aufnahme- und Produktionsprozess ihrer EP ein deutlicher Schritt zurück in Richtung ihrer Anfangsphase und somit des D.I.Y. Nur, dass es der EP eben nicht anzumerken ist. Mit dem nötigen Hintergrundwissen allerdings, lässt sich "From Spark to Fire" vielleicht sogar mit anderen Ohren hören.
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