Ein Amerikaner, der auf seinem Debüt fernöstliche Rootsmusik und amerikanisches Singer/Songwritertum unter einen Hut zaubert.
Das klingt zunächst einmal nach einem großen Vorhaben und viel Selbstbewusstsein, schließlich kann man sein Debüt auch wesentlich einfacher gestalten, von dem Vergleich zu der vielleicht letzt verbliebenen Folk-Rock-Legende, seinem mit C geschriebenen Namensvetter, ganz abgesehen. Auf diesen Vergleich will es Jon Kohen aber auch gar nicht drauf ankommen lassen. Der junge Singer/Songwriter aus Lowell, MA fand seine Inspiration vielmehr in Elliot Smith, insbesondere im Song "Angeles", der mit seiner sanft dronigen Untermalung maßgeblichen Einfluss auf "The Heart of the Machine" ausüben sollte. Auf seiner EP führt Kohen die Grundidee zu Smith's mystisch angehauchten (Soundtrack)-Song nicht nur konsequent weiter fort, sondern verlagert diese mit geloopten Darbuka-, Tombak- und Tablarhythmen in andere Sphären. So verlieren sich das unwohlige "Melatonin", das zu Beginn einen dynamischen Kamelglockentakt vorlegt, und das immer tiefer versinkende "Your New Name (Phoenix)", trotz düsterer Synthesizer nicht vollkommen in vernebelter Melancholie. In "A Light" und "Dusk" wurde die Grundstimmung gar mit einer Tibetischen Klangschale aufgehellt. Viel Aufwand, der durch den Mix seines Speed-Trials-Kollegen Kevin Dwyer und dem professionellen Mastering von Grammy-Gewinner Toby Mountain (Northeastern Digital) in ein mehr als solides Gesamtpaket verpackt wurde. Dass "The Heart of the Machine" darüber hinaus nicht nur das musikalische Bindeglied dreier Kontinente darstellt, sondern auch der 2005 verstorbenen USIP-Mitarbeiterin Olympia Diniak gewidmet ist, spiegelt den vereinenden Grundgedanken der EP wider.
Für den kostenlosen EardrumsPop-Sampler "Between Two Waves - The Second Wave Vol. C" (Free Download Here) verschmolz Kohen für den Song "You Always Find a Way" mit der Psychedelic-Folk-Band Warped Forest.
Das klingt zunächst einmal nach einem großen Vorhaben und viel Selbstbewusstsein, schließlich kann man sein Debüt auch wesentlich einfacher gestalten, von dem Vergleich zu der vielleicht letzt verbliebenen Folk-Rock-Legende, seinem mit C geschriebenen Namensvetter, ganz abgesehen. Auf diesen Vergleich will es Jon Kohen aber auch gar nicht drauf ankommen lassen. Der junge Singer/Songwriter aus Lowell, MA fand seine Inspiration vielmehr in Elliot Smith, insbesondere im Song "Angeles", der mit seiner sanft dronigen Untermalung maßgeblichen Einfluss auf "The Heart of the Machine" ausüben sollte. Auf seiner EP führt Kohen die Grundidee zu Smith's mystisch angehauchten (Soundtrack)-Song nicht nur konsequent weiter fort, sondern verlagert diese mit geloopten Darbuka-, Tombak- und Tablarhythmen in andere Sphären. So verlieren sich das unwohlige "Melatonin", das zu Beginn einen dynamischen Kamelglockentakt vorlegt, und das immer tiefer versinkende "Your New Name (Phoenix)", trotz düsterer Synthesizer nicht vollkommen in vernebelter Melancholie. In "A Light" und "Dusk" wurde die Grundstimmung gar mit einer Tibetischen Klangschale aufgehellt. Viel Aufwand, der durch den Mix seines Speed-Trials-Kollegen Kevin Dwyer und dem professionellen Mastering von Grammy-Gewinner Toby Mountain (Northeastern Digital) in ein mehr als solides Gesamtpaket verpackt wurde. Dass "The Heart of the Machine" darüber hinaus nicht nur das musikalische Bindeglied dreier Kontinente darstellt, sondern auch der 2005 verstorbenen USIP-Mitarbeiterin Olympia Diniak gewidmet ist, spiegelt den vereinenden Grundgedanken der EP wider.
Für den kostenlosen EardrumsPop-Sampler "Between Two Waves - The Second Wave Vol. C" (Free Download Here) verschmolz Kohen für den Song "You Always Find a Way" mit der Psychedelic-Folk-Band Warped Forest.
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