In ihrer gemeinsamen und langwierigen Band Pilot:X offenbarten Mike Pittman und die Brüder Matt (siehe auch of City and Sky, ehemals Birds and the Beacon) und Ian Squibb bereits ihre Affinität zum Post-Rock. Den Alternative- und Progressive-Anteil auf ein Minimum heruntergeregelt, öffnen sich die drei mit ihrem neuen Projekt For Astronauts and Satellites nun dem nostalgischen Konsolensound.
Chiptune/8bit und Post-Rock teilen sich im Wesentlichen eine gemeinsame Komponente: eine breite "instrumentale" Basis. Mit diesem theoretischen Aspekt in der Vorderhand, könnten voreingenommene Kritiker nun bereits vor einem ersten Hördurchlauf in die Annahme verfallen, alles Notwendige über das gleichnamige Debüt-Album des englischen Trios For Astronauts and Satellites zu wissen. Wer also nur flüchtig oder gar oberflächlich hin(ein)hört, für dem ist "For Astronauts and Satellites" (kurz: F.A.A.S.) eben nicht mehr als nur das Zusammenfügen zweier Sparten. Wie eingangs jedoch erwähnt, sind Squibb² und Pittman drei Musiker, die Post-Rock nicht einfach bloß zu ihrem Standard definieren, sondern ihn viel mehr zelebrieren. Ihre ureigenen Einflüsse von 65daysofstatic, Infinity Shred und Explosions in the Sky importieren sie somit auch in ihre neue Band, was "F.A.A.S." weniger zu einem Experimental-, als zu einem atmosphärisch dichten Album reifen lässt. So baut sich der Opener "Movement I - Embark" stoisch, Stück für Stück auf und verbindet rauschende Elektronik mit einem NASA-Countdown, während die Gameboy- und C64-Sounds so langsam in den Vordergrund trudeln. Während fortan die beiden Songs "Earth" und "Hyperdrive" noch eher an ausgelassene Zocksessions aus Kindheitstagen erinnern, verbindet das folgende "Conscious" die 8-Bits mit der übrigen Elektronik zu einem glatten Sound, der sich zum Ende hin zu tosendem Post-Rock wölbt und somit den frivolen Ursprungscharakter der Konsole gegen eine fast schon heroische Atmosphäre eintauscht. Die beiden letzten Songs "Exoplanet" und vor allem das stark ausklingende "Movement III - Remnants" führen den erstaunlich ernsthaften Gedanken konsequent weiter fort, 8bit/Chiptune und Post-Rock zu einem homogenen Sound zu vereinen.
Chiptune/8bit und Post-Rock teilen sich im Wesentlichen eine gemeinsame Komponente: eine breite "instrumentale" Basis. Mit diesem theoretischen Aspekt in der Vorderhand, könnten voreingenommene Kritiker nun bereits vor einem ersten Hördurchlauf in die Annahme verfallen, alles Notwendige über das gleichnamige Debüt-Album des englischen Trios For Astronauts and Satellites zu wissen. Wer also nur flüchtig oder gar oberflächlich hin(ein)hört, für dem ist "For Astronauts and Satellites" (kurz: F.A.A.S.) eben nicht mehr als nur das Zusammenfügen zweier Sparten. Wie eingangs jedoch erwähnt, sind Squibb² und Pittman drei Musiker, die Post-Rock nicht einfach bloß zu ihrem Standard definieren, sondern ihn viel mehr zelebrieren. Ihre ureigenen Einflüsse von 65daysofstatic, Infinity Shred und Explosions in the Sky importieren sie somit auch in ihre neue Band, was "F.A.A.S." weniger zu einem Experimental-, als zu einem atmosphärisch dichten Album reifen lässt. So baut sich der Opener "Movement I - Embark" stoisch, Stück für Stück auf und verbindet rauschende Elektronik mit einem NASA-Countdown, während die Gameboy- und C64-Sounds so langsam in den Vordergrund trudeln. Während fortan die beiden Songs "Earth" und "Hyperdrive" noch eher an ausgelassene Zocksessions aus Kindheitstagen erinnern, verbindet das folgende "Conscious" die 8-Bits mit der übrigen Elektronik zu einem glatten Sound, der sich zum Ende hin zu tosendem Post-Rock wölbt und somit den frivolen Ursprungscharakter der Konsole gegen eine fast schon heroische Atmosphäre eintauscht. Die beiden letzten Songs "Exoplanet" und vor allem das stark ausklingende "Movement III - Remnants" führen den erstaunlich ernsthaften Gedanken konsequent weiter fort, 8bit/Chiptune und Post-Rock zu einem homogenen Sound zu vereinen.
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DL "For Astronauts and Satellites"
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