Nervöser Math- und überschwenglicher Indierock, irgendwo zwischen Kinsella'schen Ausgeburten, American Football und Arcade Fire. Klingt komisch? Klingt komisch!
Auch wenn es nicht den Anschein hat, aber ich habe mich tunlichst darum bemüht, die Überschrift in einem überschaubaren Rahmen zu halten. Tomorrow, St. Peter sind in erster Linie eine Band, die sich nicht so leicht auf einen gemeinsamen Nenner komprimieren lässt. Eine Band, die dem Schubladendenken der Hörer vielleicht sogar bewusst einen tonnenschweren Riegel davorschiebt, stattdessen das tut, worauf die fünf Stockholmer Undergroundmusiker gerade so Lust haben. So schnürten sie bereits mit ihrer Debüt-EP "Soft Patterns" ein faustdickes Überraschungspaket zusammen, das mit einem unterschwellig brodelnden Indie-Pop-Opener, einem hauchzart und sanft folk-rockigen Closer, dem frickeligen, immer wieder verrückt ausartenden "Fireflight" und dem nicht weniger schizophrenen "My Friends in Club Omein", und dem Chanson-Falsett-Schrammel-Emo-Galopp in "Reductil", in sämtliche Richtungen ausholte. Für dieses Jahr kündigten Tomorrow, St. Peter nun also ihren ersten Longplayer an, von dem es vorab nun schonmal zwei Songs zu belauschen gibt. Während "Locas Liebt" übersprudelnden Indie-Pop mit anschließender Progressive-Rock-Eruption offenbart, gibt es in "By Nietzsche's Grave" unaufgeregt-aufgeregten Mathrock mit frenetischen Duettgesang auf die Ohren. Es bleibt also weiterhin spannend...
Auch wenn es nicht den Anschein hat, aber ich habe mich tunlichst darum bemüht, die Überschrift in einem überschaubaren Rahmen zu halten. Tomorrow, St. Peter sind in erster Linie eine Band, die sich nicht so leicht auf einen gemeinsamen Nenner komprimieren lässt. Eine Band, die dem Schubladendenken der Hörer vielleicht sogar bewusst einen tonnenschweren Riegel davorschiebt, stattdessen das tut, worauf die fünf Stockholmer Undergroundmusiker gerade so Lust haben. So schnürten sie bereits mit ihrer Debüt-EP "Soft Patterns" ein faustdickes Überraschungspaket zusammen, das mit einem unterschwellig brodelnden Indie-Pop-Opener, einem hauchzart und sanft folk-rockigen Closer, dem frickeligen, immer wieder verrückt ausartenden "Fireflight" und dem nicht weniger schizophrenen "My Friends in Club Omein", und dem Chanson-Falsett-Schrammel-Emo-Galopp in "Reductil", in sämtliche Richtungen ausholte. Für dieses Jahr kündigten Tomorrow, St. Peter nun also ihren ersten Longplayer an, von dem es vorab nun schonmal zwei Songs zu belauschen gibt. Während "Locas Liebt" übersprudelnden Indie-Pop mit anschließender Progressive-Rock-Eruption offenbart, gibt es in "By Nietzsche's Grave" unaufgeregt-aufgeregten Mathrock mit frenetischen Duettgesang auf die Ohren. Es bleibt also weiterhin spannend...
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DL 2-Song-Album-Teaser
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