Mit ihrem letztjährigen Demo-Debüt "Ist das euer Ernst?" haben Edgar R. ihre Vorstellungsrunde im Mitgliederkreis der norddeutschen "New Wave of Post-Hardcore/Punk" schon hinter sich gebracht. Dass die Band nicht nur ein guter Zuhörer ist, sondern mittlerweile auch ganz gut mitreden kann, beweist nun ihre zweite EP.
Auch "Besser nicht" wurde von der Band im Eigenvertrieb hervorgebracht, dennoch dürfte wohl kaum jemand von einem Demo sprechen. Immerhin hat sich inzwischen auch so einiges getan. Terminal-Bassist Thomas Bolz ist als drittes festes Mitglied zur Band hinzugestoßen und um die Produktion, den Mix und das Mastering der EP, die sich doppelt so viele Songs wie das Demo leistet, kümmerte sich diesmal Featuring Yourself-Frontmann Matthias Frank, der die sechs Songs mit einem klaren und druckvollen Sound ausstattete. Dass sich "Besser nicht" trotzdem nicht zwangsläufig einer breiten Masse anbiedert, liegt auch daran, dass derartiger Alternative-Punk eben nur widerspenstig von den Rock-Radio-DJ's und -Janes ins jeweilige Programm geholt wird. Dabei bestechen die Songs, insbesondere der Opener "Sargnagel", "Roter Faden" und die Video-Single "Fackeln", mit einer unerwarteten Eingängigkeit. Zur entgültigen Radiokompatibilität gelangen Edgar R. allerdings schon deshalb nicht, weil immer wieder auch die Kantigkeit und der Wille nach Unberechenbarkeit von benachbarten Gruppen wie Turbostaat, Captain PlaneT oder auch der unmittelbar ansetzende Hardcore-Gedanke ehemaliger Alias Caylon und Frau Potz in den Songs erkennbar ist. Und obwohl die drei Schleswiger tatsächlich einen Ohrwurm nach dem anderen jagen, liegt der Schwerpunkt auch hier mehr auf den Texten, für die sich u. A. auch der zweifache Schleswiger Poetry Slam-Sieger Helge Albrecht verantwortlich zeichnet. Somit hat die Band zurecht ihren Platz und darüber hinaus das vielleicht letzte noch auszufüllende Schlupfloch in der außergewöhnlichen, norddeutschen Punkszene gefunden, womit eben auch klar ist, dass Edgar R. gar nicht ins Mainstream-Radio wollen. Gut so!
Auch "Besser nicht" wurde von der Band im Eigenvertrieb hervorgebracht, dennoch dürfte wohl kaum jemand von einem Demo sprechen. Immerhin hat sich inzwischen auch so einiges getan. Terminal-Bassist Thomas Bolz ist als drittes festes Mitglied zur Band hinzugestoßen und um die Produktion, den Mix und das Mastering der EP, die sich doppelt so viele Songs wie das Demo leistet, kümmerte sich diesmal Featuring Yourself-Frontmann Matthias Frank, der die sechs Songs mit einem klaren und druckvollen Sound ausstattete. Dass sich "Besser nicht" trotzdem nicht zwangsläufig einer breiten Masse anbiedert, liegt auch daran, dass derartiger Alternative-Punk eben nur widerspenstig von den Rock-Radio-DJ's und -Janes ins jeweilige Programm geholt wird. Dabei bestechen die Songs, insbesondere der Opener "Sargnagel", "Roter Faden" und die Video-Single "Fackeln", mit einer unerwarteten Eingängigkeit. Zur entgültigen Radiokompatibilität gelangen Edgar R. allerdings schon deshalb nicht, weil immer wieder auch die Kantigkeit und der Wille nach Unberechenbarkeit von benachbarten Gruppen wie Turbostaat, Captain PlaneT oder auch der unmittelbar ansetzende Hardcore-Gedanke ehemaliger Alias Caylon und Frau Potz in den Songs erkennbar ist. Und obwohl die drei Schleswiger tatsächlich einen Ohrwurm nach dem anderen jagen, liegt der Schwerpunkt auch hier mehr auf den Texten, für die sich u. A. auch der zweifache Schleswiger Poetry Slam-Sieger Helge Albrecht verantwortlich zeichnet. Somit hat die Band zurecht ihren Platz und darüber hinaus das vielleicht letzte noch auszufüllende Schlupfloch in der außergewöhnlichen, norddeutschen Punkszene gefunden, womit eben auch klar ist, dass Edgar R. gar nicht ins Mainstream-Radio wollen. Gut so!
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Fein Fein. Gefällt mir. Schade das es kein Vinyl gibt....
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