Turbobart, Tigeryouth, Herr Schwerthelm, No Surprising News ... . Wer sich am akustischen Singer/Songwriter-(Emo-)Punk noch nicht satt gehört hat, kann ja mal diesen Hannoveraner hier antesten.
Der Jan.tenner-Sänger und -Gitarrist, der im Bandgefüge vor allem durch seinen leicht schrägen, sich teils überschlagenden Gesang aus der Masse herausragt, bleibt dem Motto seiner Hauptband treu, indem er für den Namen seines Soloprojektes I Killed Andross abermals einen fiktiven Charakter adaptiert (Andross = Hauptendgegner des Nintendo-64-Spiels Star Fox). Ansonsten - bis auf die persönlichen Texte, die eher dem Emo als Punk entspringen - versucht er hier sein extrovertiertes Organ etwas im Zaum zu halten und schraubt dafür die Oktaven und das Tempo der Songs deutlich herunter. Weg vom aufgeregten Emo-Post-Punk seiner Band und rauf auf die Couch. Verträumte Melodien, die wie der Opener "The Destroyer" und "Heavy Breathing" verdammt nah am Wasser gebaut sind oder mit vorsichtig forscheren Akustikriffs wie in "Beer Can" und dem tollen Closer "Relativistic Heavy Ion Collider" zumindest die Füße zum Mitwippen animieren. "I never thought off this melancholy is no sign of sadness but how happy i should feel", bringt die Grundstimmung der vier Songs auf den Punkt. Verständlich, dass I Killed Andross für seine Konzerte vorzugsweise Wohnzimmer statt Bühnen heimsucht.
Nach dem Remastering der Wohnzimmeraufnahmen war eigentlich eine Tape-Version seines Demos angedacht. Ob dieses bereits erhältlich ist könnt ihr über Facebook erfragen.
Der Jan.tenner-Sänger und -Gitarrist, der im Bandgefüge vor allem durch seinen leicht schrägen, sich teils überschlagenden Gesang aus der Masse herausragt, bleibt dem Motto seiner Hauptband treu, indem er für den Namen seines Soloprojektes I Killed Andross abermals einen fiktiven Charakter adaptiert (Andross = Hauptendgegner des Nintendo-64-Spiels Star Fox). Ansonsten - bis auf die persönlichen Texte, die eher dem Emo als Punk entspringen - versucht er hier sein extrovertiertes Organ etwas im Zaum zu halten und schraubt dafür die Oktaven und das Tempo der Songs deutlich herunter. Weg vom aufgeregten Emo-Post-Punk seiner Band und rauf auf die Couch. Verträumte Melodien, die wie der Opener "The Destroyer" und "Heavy Breathing" verdammt nah am Wasser gebaut sind oder mit vorsichtig forscheren Akustikriffs wie in "Beer Can" und dem tollen Closer "Relativistic Heavy Ion Collider" zumindest die Füße zum Mitwippen animieren. "I never thought off this melancholy is no sign of sadness but how happy i should feel", bringt die Grundstimmung der vier Songs auf den Punkt. Verständlich, dass I Killed Andross für seine Konzerte vorzugsweise Wohnzimmer statt Bühnen heimsucht.
Nach dem Remastering der Wohnzimmeraufnahmen war eigentlich eine Tape-Version seines Demos angedacht. Ob dieses bereits erhältlich ist könnt ihr über Facebook erfragen.
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DL Demo 2014
DL Proberaumshow Februar 2014
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