Brand New haben nicht nur bei ihrer Anhängerschaft einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dass sich mittlerweile immer mehr junge Bands am emotionalen Alternative-Post-Hardcore-Sound der Band aus Long Island orientieren, zeigen auch die englischen Wallflower. Nicht wirklich neu, aber immer noch besser als Ausweglosigkeit.
Das klingt zunächst sicherlich nach einem ernüchternden Resümee. Nicht nur zuletzt die amerikanischen Citizen und die um etwas mehr Kantigkeit bemühten Balance and Composure haben den 90er-angelehnten, grungigen Alternativerock bis in die Gegenwart gerettet. Die Frage ist, was eine noch jüngere Band mit überdeutlicher Verwandtschaft anstellen muss, um ihre Daseinsberechtigung zu begründen? Das Londoner Quintett Wallflower macht ihren Vorbildern vieles gleich, und somit natürlich auch vieles richtig. Die vier Songs ihrer Debüt-EP "Summer Daze" sind eingängig und protzen mit tollen Melodien, in deren Melancholie man sofort versinken kann oder von deren Aufgewühltheit man sich ohne Gegenwehr mitreißen lässt. Ein vertrauter Sound eben, nur etwas zu vertraut vielleicht. Sieht man über diese Vergleiche hinweg, öffnet sich einem ein solides Debüt einer ambitionierten Band, die über diese Kritiken erhaben und mit jugendlich-frischen Wind aus den Startlöchern kommt und deren gitarrenlastiger Sound (drei an der Zahl) von Lewis Johns im Ranch Production House druckvoll in Szene gesetzt wurde.
"Summer Daze" erschien bislang nur digital und ist auf sämtlichen Musikplattformen zu finden. Eine limitierte Anzahl von eigenhändig veröffentlichten Tapes verteilt die Band auf ihren Konzerten.
Das klingt zunächst sicherlich nach einem ernüchternden Resümee. Nicht nur zuletzt die amerikanischen Citizen und die um etwas mehr Kantigkeit bemühten Balance and Composure haben den 90er-angelehnten, grungigen Alternativerock bis in die Gegenwart gerettet. Die Frage ist, was eine noch jüngere Band mit überdeutlicher Verwandtschaft anstellen muss, um ihre Daseinsberechtigung zu begründen? Das Londoner Quintett Wallflower macht ihren Vorbildern vieles gleich, und somit natürlich auch vieles richtig. Die vier Songs ihrer Debüt-EP "Summer Daze" sind eingängig und protzen mit tollen Melodien, in deren Melancholie man sofort versinken kann oder von deren Aufgewühltheit man sich ohne Gegenwehr mitreißen lässt. Ein vertrauter Sound eben, nur etwas zu vertraut vielleicht. Sieht man über diese Vergleiche hinweg, öffnet sich einem ein solides Debüt einer ambitionierten Band, die über diese Kritiken erhaben und mit jugendlich-frischen Wind aus den Startlöchern kommt und deren gitarrenlastiger Sound (drei an der Zahl) von Lewis Johns im Ranch Production House druckvoll in Szene gesetzt wurde.
"Summer Daze" erschien bislang nur digital und ist auf sämtlichen Musikplattformen zu finden. Eine limitierte Anzahl von eigenhändig veröffentlichten Tapes verteilt die Band auf ihren Konzerten.
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DL Summer Daze EP
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