Band: Chambers
Titel/Release: Chambers/EP (Digital, Tapes in Planung)
Label: DIY/Bandcamp
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Dark Hardcore, Screamo, Hardcore-Punk
FFO: No Omega, Jungbluth, Grieved, Auszenseiter
Links: Facebook
Kurzinfo:
"glaring lights affects proximity
distractions, symptoms of a dying youth
silent armies dim the alleys to hold them at bay
clearing the path for endless means of mendacious
incantations and fake promises of luck"
DL s/t EPdistractions, symptoms of a dying youth
silent armies dim the alleys to hold them at bay
clearing the path for endless means of mendacious
incantations and fake promises of luck"
Chambers (nicht zu verwechseln mit den italienischen Chambers) sind keine Misanthropen, aber sie richten ihren nüchternen und besorgniserregenden Blick auf die vorherrschenden Umstände. Und wie so oft, wenn man die Scheiße schon viel zu lange ertragen musste und keine Besserung in Sicht ist, können Gedanken auch schnell in Wut und Hass umschlagen. Das junge Berliner Quartett, das sich ein Mitglied mit der Berliner D-Beat/Slugde-Walze Heksenhamer teilt, formt genau daraus ihr konzeptionelles Debüt-Release. Keine halben Sachen, keine Kompromisse, kein Schöngerede. Mit dem Opener "I" wird auch gar nicht lange gefackelt. Mit fiesen Blastbeat-Attacken und einer sich aufwölbenden Wall-of-Sound, fegen Chambers gleich mit dem Sturm durch die Haustür. Ein Song, der mit einem Bein im Black Metal steht und zur Mitte hin mit molligen Basslines zum Post-Rock überläuft und schonmal für die düstere Atmosphäre der übrigen drei Songs (+ Interlude) einstimmt.
"II", "III" und "IV" strecken sich mehr dem Hardcore-Punk entgegen, die mit ruhigeren Momenten und post-rockigen Wänden die Lücke zwischen Jungbluth und Auszenseiter schließen. Unten, in einem tropfnassen Keller, in dem sich ihr Sound am besten entfaltet. Da gehören Chambers hin, da wollen sie noch hin. Ihr könnte ihnen dabei helfen. Spread the word!!!
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