Band: Agador Spartacus
Titel/Release: Agadawesome/EP (25x Promo-CD & DIY-Release-CD, Digital)
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Alternative, Post-Hardcore, Punk
Kurzinfo:
Mal ganz ehrlich: kompromissloser Punk - geht das denn heutzutage überhaupt noch? Wer in der Zeit stehen bleibt, kann nichts verändern und wer sich zu Vielem widersetzt, bekommt schnell mal die Bezeichnung Hipster übergebügelt. Sind Smartphones und Internet überhaupt noch Punk? Selbst alte Hasen wie Slime können sich dem Fortschritt nicht verwehren. Autsch! Wer sich damit abfinden kann, lebt wahrscheinlich länger, weil er sich weniger herumärgern muss. Mal ganz davon abgesehen, dass man sich auch wichtigeren Diskussionen zuwenden kann. Also, was ist heutzutage noch kompromisslos, was Punk?!
Für ihr Demo-Debüt "Agadorable" ernteten Agador Spartacus nicht nur Wohlgesinnen von der Schreiberfraktion. Warum? Weil sie einen musikalischen Kompromiss eingegangen sind und Punk nicht als stures Genre, sondern zur eigenen Freiheit erklärt haben, tun und lassen zu können, was sie wollen. So tobten sich die vier Ruhrpottler/Hamburger darauf ungeniert zwischen Alternative, Post-Hardcore, Emo und Punk aus und verärgerten damit vor allem letztgenannte Szenegänger. Der Gegenschlag saß tief, schickte die Band aber nicht auf die Bretter. Mit ihrer zweiten (Demo-)EP setzen die Jungs sogar noch einen drauf. Klar, nach "Agadorable" kommt schließlich "Agadawesome". Die Kanten etwas zurecht geschliffen, die Riffs noch druckvoller in den Sound gemeißelt, während darüber eingängige und -prägsame Melodien thronen, die von Sir Lesley Adam Pay's mehr im Alternative Rock zu verortenden, heiser-markanten Stimme in die Spur gepeitscht werden. "Anything to Lose", "Redefine" und "Please Proceed to Next Level" zum Beispiel, sind angerauhte Punkhymnen, die man in etwa auch zwischen Größen wie Rise Against oder Billy Talent schummeln könnte. Agador Spartacus goes Mainstream? Warum nicht?! Punks müssen schließlich nicht mehr auf die gegenwärtigen Miszstände aufmerksam gemacht werden. Doch trotz dieser gewagten Tendenzen, sind es auch immer wieder Songs wie das Post-Rock-beflügelte "How Dare You?!" oder das destruktive "The Dynamics", die die Band weg von den Massen und hinab in den Untergrund zerren, womit sich auch gleich mal der Bogen zur Releaseparty von "Agadawesome" spannen lässt. Die steigt am 28.11.2015 im Dattelner RaZ 4 U gemeinsam mit den Ruhrcoastpunks PHONEY14 und den alten Alternative-Punk-Hasen Cumbersome.
Für ihr Demo-Debüt "Agadorable" ernteten Agador Spartacus nicht nur Wohlgesinnen von der Schreiberfraktion. Warum? Weil sie einen musikalischen Kompromiss eingegangen sind und Punk nicht als stures Genre, sondern zur eigenen Freiheit erklärt haben, tun und lassen zu können, was sie wollen. So tobten sich die vier Ruhrpottler/Hamburger darauf ungeniert zwischen Alternative, Post-Hardcore, Emo und Punk aus und verärgerten damit vor allem letztgenannte Szenegänger. Der Gegenschlag saß tief, schickte die Band aber nicht auf die Bretter. Mit ihrer zweiten (Demo-)EP setzen die Jungs sogar noch einen drauf. Klar, nach "Agadorable" kommt schließlich "Agadawesome". Die Kanten etwas zurecht geschliffen, die Riffs noch druckvoller in den Sound gemeißelt, während darüber eingängige und -prägsame Melodien thronen, die von Sir Lesley Adam Pay's mehr im Alternative Rock zu verortenden, heiser-markanten Stimme in die Spur gepeitscht werden. "Anything to Lose", "Redefine" und "Please Proceed to Next Level" zum Beispiel, sind angerauhte Punkhymnen, die man in etwa auch zwischen Größen wie Rise Against oder Billy Talent schummeln könnte. Agador Spartacus goes Mainstream? Warum nicht?! Punks müssen schließlich nicht mehr auf die gegenwärtigen Miszstände aufmerksam gemacht werden. Doch trotz dieser gewagten Tendenzen, sind es auch immer wieder Songs wie das Post-Rock-beflügelte "How Dare You?!" oder das destruktive "The Dynamics", die die Band weg von den Massen und hinab in den Untergrund zerren, womit sich auch gleich mal der Bogen zur Releaseparty von "Agadawesome" spannen lässt. Die steigt am 28.11.2015 im Dattelner RaZ 4 U gemeinsam mit den Ruhrcoastpunks PHONEY14 und den alten Alternative-Punk-Hasen Cumbersome.
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