Freitag, April 29

Video Kills the Radio Star Vol.1

The Fall of Troy


Da hatten uns die drei Jungs aus Mukilteo, Washington einen ganz schön großen Schrecken eingejagt, als sie 2010, kurz nach der Veröffentlichung ihres bis dato letzten Albums "In the Unlikely Event", unerwartet ihr Aus bekanntgaben. Und noch lange Zeit danach, sah es tatsächlich danach aus, als würden sie es ernst damit meinen. Vaporwaver und Electro-Punk Tim Ward (Bass) war ohnehin schon frühzeitig von Bord gegangen und probierte sich allein oder zu zweit mit Messed Up Coyote und den Trash Kids aus; Drummer Andrew Forsman begab sich mit seinen The Monday Mornings im Indie-Pop auf die Suche nach Erleuchtung; einzig Schreihals und Gitarrist Thomas Erak konnte mit seiner neuen Band Just Like Vinyl und seinem Gastspiel bei Chiodos nicht die Finger vom progressiven Hardcore lassen.
Nicht ganz zufällig liefen sich die drei immer mal wieder bei ihren neuen Projekten über den Weg, bis sie sich im Jahr 2014 wieder häufiger zusammen im heimischen Proberaum trafen und fortan ausverkaufte Konzerte in ganz Amerika absolvierten. Und nicht nur zuletzt der Countdown auf ihrer Homepage, sondern auch der erste Vorbote "401k" zu ihrem neuen Album zeigen, dass sich nach fast sieben Jahren an der Grundeinstellung von The Fall of Troy noch immer nichts gerändert hat.



Brutale Gruppe 5000


Hamburg's heftigste Laserpunx Brutale Gruppe 5000 haben bereits vor den Single-Auskopplungen "Verrückte Viecher aus dem Weltall greifen an" und "Ich will keine Blume sein (Verdammt!)" ihr Debüt-Hit-Album "Zukunftsmaschine II" angekündigt, worauf das Millionenpublikum bislang leider immer noch warten muss. Da kann uns die Band aus dem Uga-Uga-Umfeld noch so sehr mit dem Stajner Youth-Samplerbeitrag "Dinosaurs Will Die" und ihrem Sensationshit "Fabian" hinhalten, für dessen offiziellen und professionellen MTV-Clip die vier keine Kosten und Mühen gescheut haben und sich in einer Telefonzelle einquartierten (vorbildlich mit dem schriftlichen Einverständnis der Telekom, nehme ich mal an) - es ändert nichts daran, dass ihr endlich mal aus dem Knick kommen sollt, OK?!



fljora


Da tut sich was in letzter Zeit auf dem Frankfurter/Bremer Label mum says; be pollite rec.. Nachdem bereits zuvor zwei Manku Kapak-EP's post mortem veröffentlicht wurden, könnten sich schon bald zwei neue Bands auf dem Label outen. Bei beiden hat wohl Tausendsassa und Pianist Hauke Henkel seine Finger im Spiel. Zum einen wäre da das ungoogelbare Post-Rock-Quartett 勢い, das sein Debüt allerdings auf der eigenen Bandpage vertreibt (HIER), und zum anderen eben fljora, die anfang des Jahres den Song "wenn es doch so einfach wäre..." als Vorboten ihrer Debüt-EP ins rennen schickten. Das Frankfurter/Bremer Duo scheint kein gutes Haar an der gegenwärtigen global-gesellschaftlichen Situation zu lassen und fordert nichts geringeres als Rebellion. Und die soll schließlich keinen Spaß machen, sondern wehtun. Was bietet sich dafür also besseres an, als düster-aggressiver, zweischreiiger Post-Hardcore-Punk mit monoton-morbider Pianountermalung?!



Kvelertak



Das die norwegischen Metal-Punk'n'Roller Kvelertak im Mai diesen Jahres ihr drittes Studioalbum veröffentlichen, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Den Anheizer für "Nattesferd" mimt der Song "1985", ein vergleichsweise ziemlich harmloses Stück Retro-Hardrock zwischen Motörhead und Queen. Um ehrlich zu sein, für mich kein Anreiz, fast 34,- EUR für das Pre-Order-Vinyl auszugeben. Allerdings wird die Band auch ganz gut ohne mich auskommen, schließlich spielen Kvelertak mittlerweile in ihrer eigenen Liga.



John Congleton & The Nighty Nite


Ich weiß nicht, ob es noch Sinn macht, auf ein The pAper chAse-Comeback und somit auf eine Fortsetzung von "Someday This Could All Be Yours Vol.1" zu hoffen. Muss mensch vielleicht auch gar nicht, denn glücklicher Weise ist TPP-Mastermind und Produzent John Congleton in der Zwischenzeit nicht ganz untätig gewesen und veröffentlichte jüngst das zweite Werk seiner alten Liebe The Nighty Nite. Die darauf enthaltenen zehn Songs erscheinen im ersten Moment zwar weniger krachig, stehen aber dennoch an der Seite von TPP auf Kriegsfuß mit dem Mainstream und sühlen sich in einer ausgelassenen Morbidität. "Until the Horror Goes" kann HIER, HIER, HIER oder HIER bestellt werden.

Montag, April 25

Platte des Monats 04/2016: Soldat Hans - Dress Rehearsal LP



Band: Soldat Hans

Titel/Release: Dress Rehearsal (CD und 2xLP in Stofftasche auf Anfrage bei der Band)

Label: DIY/Bandcamp

Erscheinungsjahr: 2014

Genre: Progressive Folk(core), Post-Rock, Doom, Jazz, Downtempo

FFO: The Pax Cecilia, fire walk with me!, Bohren und der Club of Gore, Gris Gris, tesa

Links: Bandpage\\//Facebook\\//Soundcloud\\//Youtube\\//Last.fm



Kurzinfo:

Glücklicher Weise haben wir hier bei Gerda nicht zwangsläufig den Anspruch immer auf den neuesten Stand zu sein. Deshalb können wir auch ganz unverfroren ein Release aus dem Jahr 2014 zur Platte des Monats April 2016 krönen.
Die Schweizer Band Soldat Hans ist seit 2013 aktiv und veröffentlichte ein Jahr später ihren Debüt- und bislang einzigen Longplayer "Dress Rehearsal". Ein Album, dass sich in seiner Komplexität und Intensität nur schwer vergleichen und in Worte fassen lässt. Auch die Band selbst stiftet mit ihrem Versuch "downtempo.jazz.folk.songwriter.doom" wohl eher Verunsicherung beim Hörer, was sich aber konsequenter Weise mit dem "Experimental-Jazz-Post-Stoner-Rock" der ehemaligen Band Verwaltzen von Gitarrist/Sänger Omar Hetata und Drummer Justin Harrison deckt. Letzt genannter spielte auch in der "Heavy-Petting Schäbi Metal Pop"-Band Tabe & Garriss. Ihr merkt, im Schweizer Ländle geht also der Freigeist um - oder einfach bloß ein paar Bands, die irrsinnig viel Spaß daran haben, sich bekloppte Bezeichnungen zu geben.
Auf Soldat Hans trifft eindeutig ersteres zu. Das Quintett + Sebastian Koelmann (u. A. Sebass) liegt mit seiner Bezeichnung auch gar nicht so verkehrt, nur, dass sich in ihrem Sound noch eine Menge anderes Zeug versteckt. "Meine Liebste; Sie zerbricht sich", der Opener, ist ein über 15-minütiges Epos, das sich mit ambienten Trompetenklängen und Keys nur bedächtig-schleppend in den Wahnsinn hineinsteigert, bis schließlich markerschütterndes Geschrei jedweilige Harmonie regelrecht wegfegt und schlussendlich fast schon in Muse'schen Falsett ausklingt. Das Schöne an derartig ausladenden Soundscapes ist, dass mensch nicht einmal zwangsläufig mit den Stücken von Mahler und Schubert vertraut sein muss, von denen einige Songs auf "Dress Rehearsal" inspiriert sind. Manchen reicht vielleicht schon ein zurückliegender Besuch der Stadt Winterthur aus, eine malerische Kulisse samt rundum liegenden, mystisch behangenen Bergen. Andere wollen vielleicht gar keine Vorgaben und kreieren sich stattdessen lieber ihr eigenes trügerisches und düsteres Szenario. Eine satanische Friedhofsmesse in etwa, die erst den Fürsten der Finsterniss herauf beschwört, urplötzlich von einer Horde Hippies gestürmt wird und in eine frivole Orgie umschlägt. Der imaginären Malerei sind in diesem Sinne auf "Dress Rehearsal" keine Grenzen gesetzt. So pendelt der Closer "Liefdesgrot" zwischen kauzigen Barjazz und monoton-hypnotischen Ufo-Geheule und findet ebenfalls erst jenseits der Zehn-Minuten-Grenzen zu einem homogenen Finale.
"Dress Rehearsal" ist der experimentelle und nostalgische Soundtrack zu cineastischem Retro-Trash und darüber hinaus ein Stück moderne Musikkunst, die mensch in dieser Form heutzutage wohl nicht mehr all zu oft antreffen wird.

DL Dress Rehearsal

Buy CD or Vinyl via Facebook or Mail to: band@soldat­hans.org

Mittwoch, April 20

Solid Ground - This World Keeps Spinning Without You [Tape]



Wenn die Blogger-Kollegen in letzter Zeit immer wieder einen Ausflug in die ländlichen und trüben Untiefen des Landes machen, dann reise ich mal in den musikalischen Scheintod - Die Schweiz. Und tatsächlich fand ich hier eine nette Hardcore-Punk-Band der 00er Jahre. SOLID GROUND spiel(t)en schnellen, expressiven Straight Edge irgendwo zwischen Killing Time und Judge, der knallhart und echt ist. Möglicherweise hat man es erstmals geschafft die Schweiz wortwörtlich ins Schwitzen zu bringen, denn mit dieser Form der Musik hielt sich die Band-Landschaft dort bislang sehr bedeckt. Doch mit ihrer selbst produzierten Demo-EP und dem dann beim deutschen Label Let It Burn Rec. veröffentlichten Album "Can't Stop Now", sorgten Solid Ground für einige, noch heute existenten, Trittbrettbands. Zwar ist die Band jetzt schon 6 Jahre lang nicht mehr in dieser Formation aktiv, aber für ein eigenes Tribute-Reissue musste es im Dezember '15 noch reichen.
Dafür schnappte man sich die Abschieds-EP zu derer physischen Veröffentlichung es leider nie kam. Vier Songs, alle gefüllt mit der traditionellen Peace-&-Freedom-Attitüde gepaart mit Hass und "In-Die-Fresse" finden nun über Take It Back Rec. den Weg ins Kassettendeck. Dank der Tape-typischen Bandsättigung, klingt die Band sogar noch echter und dynamischer, was den Sound viel authentischer macht als so'n schnöder Download.
Ein Schmuckstück also für jenen, der mit dieser Szene groß geworden ist.


Erhältlich ist das Teil jetzt für schlappe 5€ in den Stores von Take It Back Rec. und Last Exit Music oder digital noch günstiger auf dem Bandcamp des Labels.

Übrigens sind die Bandmitglieder immer noch in den Bands Animal Instinct, Beggars & Gentry und Fall Apart aktiv, die allesamt was geiles bei Take It Back Rec. releasten. Wer Hardcore feiert, sollte das alles unbedingt mal auschecken.

Bandcamp @ Take It Back Rec.
Bigcartel @ Take It Back Rec.

Montag, April 18

Wiederhören: Mansun - Six



Im Vereinten Königreich scheint im musikalischen Sinne alles erlaubt zu sein, solange es nicht die Poptauglichkeit untergräbt. Die Rede ist vom Britpop, der seine Inspiration aus vergangenen Rock- und Pop-Größen wie The Beatles, The Rolling Stones und The Kinks zog und von Vertretern wie Oasis, Suede oder Radiohead in die Radiosender sämtlicher Kontinente getragen wurde.
Als Mansun 1997 mit ihrem Debüt-Album "Attack of the Grey Lantern" sogar die zu dieser Zeit als unantastbar geltenden Blur vom Chart-Thron stürzten und die Britpop-Hörerschaft zudem nach Veränderungen lechzte, schienen die Sterne für die vier Newcomer aus Chester gerade richtig zu stehen. Somit war es nicht verwunderlich, dass die Band nur anderthalb Jahre nach dem nationalen Erfolg ihres Debüts mit ihrem zweiten Album "Six" nachlegten. Und auch, wenn sich Mansun darauf zwar nicht um 180° drehten, zeigte es dennoch eine Band, die wesentlich mehr zu bieten hatte, als der verwöhnten Hörerschaft ohrumschmeichelnde Pop-Hymnen zu servieren. Doch spätestens als diese merkte, dass nicht nur an den für's Radio zurechtgeschnittenen Single-Auskopplungen zu "Negative", "Legacy", "Being a Girl" und "Six", sondern vor allem am gesamten Album ein konzeptionell-umfangreicher und ein für dieses Genre recht unkonventioneller Rattenschwanz hing, verflachte die Euphorie um die Band zunehmendst. Verdammt schade, denn Mansun hätten im monotonen Pop-Olymp durchaus etwas bewegen können, letztendlich war es dann aber vielleicht doch etwas zu viel Kreativität für den Mainstream und die Leute einfach noch nicht bereit dafür.
"Six" ist weder Rohkost noch Fast Food, sondern ein hübsch garnierter Eintopf, der einem nicht zwangsläufig schwer im Magen liegen muss. Es verlangt dem Hörer allerdings ein hohes Maß an Aufmerksamkeit ab und sollte nicht gierig verschlungen werden, sonst könnte mensch vielleicht schnell den Appetit daran verlieren. Das zeigt sich bereits beim Cover-Artwork, das statt der üblichen Bandposen viele Details immer wiederkehrender Albumthemen versteckt hält, wie Winnie Puuh, die Tardis oder der Dianetik. Vor allem aus Songs wie die o. g. Singles, hätten Britpop-Chartstürmer wie JJ72, Kaiser Chiefs oder Maximo Park sicherlich Nr.-1-Hits gemacht. Mansun hatten ohne Zweifel ein feines Gespür für massentaugliche Melodien, waren letztendlich aber nicht darum bedacht, die Albumseele zum Preis der gesellschaftlichen Homogenität zu verkaufen. Immer wieder entgleiten die Songs in psychedelische, progressive oder elektronisch-spacige Sphären, schlagen Haken oder setzen einen unerwarteten Break. Der tolle Opener "Six", das frivole aber hart betitelte "Shotgun" oder das Tschaikowsky aufsaugende "Fallout" klingen stellenweise gar wie unentschlossene Sprünge durch die Radiofrequenzen.
Ich will's mal so formulieren: wenn die Visions Biffy Clyro's "Infinity Land" zu einer "neuen Dimension des Emocores" erklären durfte, will ich mir mal anmaßen und behaupten, dass Mansun 1998 mit "Six" die Tür zu einer neuen Britpop-Dimension aufgestoßen haben.

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Stream

Youtube Album Playlist

Montag, April 11

Die Realität muss sterben, damit wir leben können [Sampler]



Stell dir vor. 1981 polarisierte die bekannteste Punkband Deutschlands mit dem Song und den Worten "Deutschland musst sterben, damit wir leben können" und revolutionierte damit den pöbelnden Straßenpunk. 35 Jahre später schreit Deutschland wieder auf wie zuletzt 33, islamistische Terrorgruppen bedrohen die ganze Welt, Russland hasst Schwule, die USA verunsichert mit widerlichen Präsidentschaftswahlen und selbst in der Türkei zieht der Faschismus ein. Unter dem Dach des Labels Stajner Youth Entertainment besteht Einigkeit - Es ist längst nicht mehr allein Deutschland, sondern die Realität, die sterben muss. Also genießt mit uns diesen Sampler, der 34 Bands aus sämtlichen Punk-Sparten bereithält.

Darauf enthalten sind neben zahlreichen Bands, die wir bereits besprochen haben (FuckFx, Dv Hvnd, Bijou Igitt, Die Shitlers oder Notgemeinschaft Peter Pan), großartige Vertreter des autonomen Untergrunds.

Der Silberling bietet eine gelungene Mischung aus strengem Polit-Punk und nicht ganz so ernst zu nehmendem Spaßpunk. Eben lachen die Synthie-Punks von Brutale Gruppe 5000 noch Dinos aus, wird bei Contra Real schon wieder fleißig No Border, No Nation gerufen. So zieht es sich durch die ganze Scheibe. Und selbst bei den fremdsprachigen Punkrock-Truppen macht es einfach nur Laune zuzuhören und anschließend Kartoffeln zu stampfen. Hier hat man nicht nur bei der Band/Song-Auswahl alles richtig gemacht, sondern auch bei der Track-Order. Das gute Stück kostet gerade mal nen 5er und kann per Mail oder Facebook bestellt werden. Bei dem guten Preis können zwar leider keine Hilfsorganisationen unterstützt werden (wie beim zuletzt veröffentlichten Refugees Welcome Sampler von Springstoff [gutes Teil!]), aber dafür fühlt man sich beim Hören der sterbenden Realität richtig wohl. Keine Depressionen nach den Hass-Lieder, weil dann gleich wieder gute Laune folgt. Alles richtig gemacht! Hier mal die Tracklist und anschließend nochmal die Kaufdetails:

01. Ein gutes Pferd - Empire
02. FuckFX - Kleiner Finger
03. Gesamtscheiße: Scheiße - They Saved Hoffmanns Cock
04. Beate X Ouzo - Beatrix vs Transphobers
05. Brutale Gruppe 5000 - Dinosaurs Will Die
06. Saucesce - Bal Vampira
07. Mufasa Ozora - Frau Wolle
08. Gasvogel - Kopfkino
09. Pascow - Lettre Noir
10. Contra Real - Strandgut
11. Rampage Kids - Bauern gegen Mauern
12. Olde Pine - Delgrengo's
13. Neon Bone - Rock'n'Roll Heart
14. Nitro Injekzia - Bez Tormozov
15. Trümmerratten - Deutschland raus
16. Oi!tercreme - Von einem, der auszog, Flensburg zu verlassen
17. Dv Hvnd - Restlos unterwältigt
18. Kezza - Drowning
19. Vladimir Harkonnen - Ticking Bomb Scenario
20. Kannibal Krach - Abiturensohn
21. Schrappmesser - Auf alles reimt sich saufen, zum Beispiel auf Bier
22. Bijou Igitt - Fallobst
23. Micha Benjamin - Kein Bock auf kein Bock
24. Loser Youth - Astro Punks Fuck Off
25. Notgemeinschaft Peter Pan - Die Zigarettenautomatin
26. PaddelnOhneKanu - Pop Anamur
27. LZA - Weltuntergang
28. Kommando Petermann - Die Briefe meiner Freundin
29. Turtle Rage - Work Sucks!
30. Always Wanted War - Jetsetpunx
31. Offensywa - Na zdrowie
32. Die Shitlers - Jede Stadt (hat die Punksbands, die sie verdient)
33. Kavalierstart - Kavalierstart
34. E-Aldi - Punk lebt weiter

Bestellen könnt ihr also per Mail: info[at]stajner-youth-entertainment.de
oder per PN auf dem Stajner-Youth-Facebook.

FUCK
RLTY

Freitag, April 8

Alles.Scheiße - Frei.Wild ist scheiße [Video]



Deutschland scheiße, Frei.Wild scheiße, Alles.Scheiße. Die Band hält was ihr Name verspricht und knüppelt gegen alles und jeden, der faschistoide Tendenzen aufweist. Anlässlich der gestrigen ECHO-Verleihung hat die Band eben mal einen Song auf Youtube getarnt und hofft damit bald ganz oben bei der Suche nach der Blut-und-Boden-Scheisz-Band Frei.Wild. Ihr wollt helfen? Dann schickt das Video an alle eure Freunde und Nicht-Freunde und schaut es euch eine Millionen Mal an:




Was die selbsternannten Attentäter-Poppunks noch so zu bieten
haben, könnt ihr euch auf Spotify und Bandcamp kostenlos geben:

Spotify
Bandcamp
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Jahres-Sampler