Band: Jake Bellissimo
Titel/Release: Piece of Ivy/EP (30x 7" Lathe Cut, Digital)
Label: Drunk With Love Records
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Singer/Songwriter, Indie(-Pop), Folk, Art-Pop
FFO: Sufjan Stevens, Andrew Bird, Jon Kohen
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Kurzinfo:
Mit seinem Alter Ego Gay Angel hat der amerikanische Wahl-Berliner und Musikstudent Jake Bellissimo erst im letzten Jahr seine Tetralogie "floral" fertiggestellt, eine 100-Song-Soundcollage verfältigster Klangexperimente rund um die Themen Alltag und Streben nach Glück. Klar, dass ihm bei einem derartigen Tatendrang mittlerweile gehörig die Decke auf dem Kopf fällt. Unter seinem bürgerlichen Namen näherte er sich in den letzten neun Monaten nun wieder den klareren Singer/Songwriter-Folk-Strukturen an, was nach dem vorangegangenem gemeinsamen Piano-Experiment mit Andrew Langman in dieser Form nicht zwangsläufig zu erwarten war. Mit freundlicher Unterstützung von einigen altbekannten Weggefährten (u. A. Trompeter Nick Piato und Sänger/Bassist Acadia Braxton-Barto) entspringen "Piece of Ivy" nicht nur unbeschwert-leichte Indie-Folk-Pop-Nummern wie der eröffnende Titeltrack oder "Swan Song", sonder auch der fast schon im Alternative verankerte Hit "Munich" und die herrlich an 60er-Jahre-Liebesschnulzen erinnernde Pop-Ballade "(A considerable amount of) "Ow"", dem mit "The Burning Sky" eine Musical-Arien-mäßige Einleitung beiseite gestellt wird. Somit entpuppt sich "Piece of Ivy" zum Ende hin dann doch wieder als ein vielseitiges Werk, dass vielleicht auch deshalb mehr unter dem Begriff Art-Pop läuft. So ist das halt, wenn man als Musiker versucht, eingefangene Lebensgefühle in akustische Signale umzuwandeln.
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