Band: a.spike on T phenomena
Titel/Release: Her Lovely Bones/EP (CD in Cardboard, Digital)
Label: DIY/Bandcamp
Erscheinungsjahr: 2011/2013
Genre: Art-Rock, Indie, Alternative, Stoner, Progressive
FFO: Biffy Clyro, Radiohead, The Double, 31 Knots, Cannahann, Echolons)))
Links: Bandpage\\//Facebook\\//Bandcamp\\//Soundcloud\\//Vimeo\\//Twitter
Kurzinfo:
Die Band aus Erfurt existiert bereits seit dem Jahr 2008, anfangs allerdings noch unter dem Namen The Pacemaker (Der Schrittmacher), in dem die vier Thüringer nach eigenen Angaben den Herzfehler ihres Bassisten Andreas Steinkopff gemeinsam verarbeiten wollten. Das setzt sich auch mit der kryptischen Umbenennung in a.spike on T phenomena weiter fort, ein Begriff, der nach einer intensiveren Recherche wohl auch dem medizinischen Sektor entspringt (irgendwas mit Kammerflimmern), darüber hinaus aber ruhig schonmal als erste Vorwahnung auf ihren experimentellen Sound verstanden werden darf.
Ihre zweite EP "Her Lovely Bones" schreitet mit dem Titeltrack zunächst recht eingängig voran. Über ein sattes und leicht knarzendes Alternative-Stoner-Fundament kreist die markant-energische Stimme von Marcel Hilpert, die am Ende des Songs von einem Riffgewitter regelrecht weggepustet wird. Darauf folgend, breitet die Band in "Snapshot" einen betörend-melancholischen Klangteppich aus taktvorgebenden Drums und sanft-poppigen Electronicas aus, der immer wieder durch rockige Einschübe aufgerauht wird. Spätestens ab diesem Song können a.spike on T phenomena ihre Einflüsse von Radiohead oder früheren Biffy Clyro, vielleicht sogar Gluecifer und Marilyn Manson, nicht mehr leugnen. Das Quartett beschränkt sich nicht nur darauf, gefühlvolle und fett groovende Passagen aneinander zu kleistern, ihrem rifflastigen Sound und dem teils verzerrten Gesang schwingt auch eine gehörige Portion Sexappeal mit.
Leider liegt die Veröffentlichung von "Her Lovely Bones" nun auch schon fünf Jahre zurück, auf den angekündigten Nachfolger "Barrier Lake" wartet die treue Hörerschaft noch immer. Hilpert und Drummer Frederic Schmidt haben seit einigen Jahren mit Elephants In Castle aber immerhin ein Nebenprojekt am Laufen, dass sich nicht all zu sehr weit entfernt vom Sound ihrer Hauptband.
Ihre zweite EP "Her Lovely Bones" schreitet mit dem Titeltrack zunächst recht eingängig voran. Über ein sattes und leicht knarzendes Alternative-Stoner-Fundament kreist die markant-energische Stimme von Marcel Hilpert, die am Ende des Songs von einem Riffgewitter regelrecht weggepustet wird. Darauf folgend, breitet die Band in "Snapshot" einen betörend-melancholischen Klangteppich aus taktvorgebenden Drums und sanft-poppigen Electronicas aus, der immer wieder durch rockige Einschübe aufgerauht wird. Spätestens ab diesem Song können a.spike on T phenomena ihre Einflüsse von Radiohead oder früheren Biffy Clyro, vielleicht sogar Gluecifer und Marilyn Manson, nicht mehr leugnen. Das Quartett beschränkt sich nicht nur darauf, gefühlvolle und fett groovende Passagen aneinander zu kleistern, ihrem rifflastigen Sound und dem teils verzerrten Gesang schwingt auch eine gehörige Portion Sexappeal mit.
Leider liegt die Veröffentlichung von "Her Lovely Bones" nun auch schon fünf Jahre zurück, auf den angekündigten Nachfolger "Barrier Lake" wartet die treue Hörerschaft noch immer. Hilpert und Drummer Frederic Schmidt haben seit einigen Jahren mit Elephants In Castle aber immerhin ein Nebenprojekt am Laufen, dass sich nicht all zu sehr weit entfernt vom Sound ihrer Hauptband.
DL Her Lovely Bones EP
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen