Ihre ungeraden Math-Rhythmen, bizarren Sprünge und progressiven Windungen, das hyper-aktive Schlagzeug von Tentakel-Mann Zach Hill - Hella waren schon immer eine Nischenband zwischen Faszination und Wahnsinn. Klar, phasenweise recht interessant, technisch beeindruckend und fernab der üblichen Hörgewohnheiten. Aber auf fünf Albenlängen und dazu noch rein instrumental? Das zerrte gewaltig und machte jede Ohrmuschel irgendwann porös.
Für ihr 6. Album "There's No 666 In Outer Space" lud sich das amerikanische Duo daher ordentlich Rückendeckung zu sich ins Studio ein. Mit dabei: Zach's Cousin Josh Hill (Gitarre), Bassist Carson McWhirter und mit Aaron Ross auch erstmalig einen Sänger. Die letzten beiden kannten Hill und Hella-Gitarrist Spencer Seim bereits aus vorangegangenen gemeinsamen Projekten wie Solos, Holy Smokes und The Advantage. Ein frivoles Name-Dropping und Band-Hopping, dass auf "There's No 666..." zu einem erstaunlich homogenen Resultat führte. Die Songs wurden voller, bekamen ungeahnte Strukturen und Konturen. Sogar die eingeschleusten Gäste Saxofon und Cello schafften es nicht, den ur-eigenen Wahnwitz zu überspitzen. Schnell keimten Vergleiche zu den Progressive-Göttern The Mars Volta auf. Zu Recht, denn so komisch es klingt: greifbarer als auf diesem Album, klangen Hella noch nie und nie wieder.
Für ihr 6. Album "There's No 666 In Outer Space" lud sich das amerikanische Duo daher ordentlich Rückendeckung zu sich ins Studio ein. Mit dabei: Zach's Cousin Josh Hill (Gitarre), Bassist Carson McWhirter und mit Aaron Ross auch erstmalig einen Sänger. Die letzten beiden kannten Hill und Hella-Gitarrist Spencer Seim bereits aus vorangegangenen gemeinsamen Projekten wie Solos, Holy Smokes und The Advantage. Ein frivoles Name-Dropping und Band-Hopping, dass auf "There's No 666..." zu einem erstaunlich homogenen Resultat führte. Die Songs wurden voller, bekamen ungeahnte Strukturen und Konturen. Sogar die eingeschleusten Gäste Saxofon und Cello schafften es nicht, den ur-eigenen Wahnwitz zu überspitzen. Schnell keimten Vergleiche zu den Progressive-Göttern The Mars Volta auf. Zu Recht, denn so komisch es klingt: greifbarer als auf diesem Album, klangen Hella noch nie und nie wieder.
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