Danny Trejo, the BAND, kamen bei uns schonmal vor exakt drei Jahren mit ihrer Debüt-EP zur Ansprache. Damals allerdings nur im kleinen Rahmen unserer "Hollywood Trash"-Reihe und somit auch leider bloß viel zu oberflächlich. Denn kurze Zeit später legten die sechs italienischen, neu rekrutierten Hardcore/Punk/Ska-Veteranen (u. A. aus Kombos wie Los Fastidios, Tears/Before, Slander, uvm.) mit "Human Extinction" auch ihren ersten Longplayer nach, der mich dermaßen in Ekstase versetzte, dass ich nicht einmal Zeit dafür aufbringen konnte darüber zu schreiben. Die Scheibe rotiert zwar noch immer in regelmäßigen Abständen über meinen Plattenteller, mittlerweile würde ich aber behaupten, bin ich über dieses pubertäre Groupie-Verhalten hinweg gekommen. Und was machen Danny Trejo? Na klar, hauen vollkommen unvermittelt ein neues Album raus, das den Vorgänger in puncto Groove sogar noch übertroffen hat. Ich drehe noch durch!
Aber mal ganz von vorne: Danny Trejo sind altgediente Punks aus Venedig, die in der regionalen und internationalen Szene schon weit rum gekommen sind. Vielleicht auch deshalb haben sie einen etwas nüchterneren Blick auf die aktuellen Geschehnisse, denen sie mit viel Ironie und Galgenhumor entgegnen. Das ändert natürlich nichts an der Sache an sich, denn grundsätzlich läuft auch ihr drittes Album "Another Trejo's Night" unter dem Banner Hardcore-Punk, nur, dass die zwölf kurzen Nummern mit reichlich Speed über die Bühne gebracht werden und eine süchtig machende, rockige Note verleiht bekommen. Fast schon wie die Glam-Rocker unter den Fastcorelern, führen Danny Trejo ihre Songs aus die feuchten Katakomben und hinauf auf die Festival-Bühnen. Das ist natürlich immer noch weit genug weg von der punk-verhassten Stadiontauglichkeit. Zum Glück! Parallelen zu The Casualties (nur mit cooleren Crew-Shouts anstelle der nervigen Aah- und Ooh-Chöre) und Kvelertak (nicht ganz so metallisch) könnten sich aber durchaus noch erahnen lassen.
Angeführt von Krachern wie "Forced Evolution" (knallt mich mindestens genauso an die Wand wie "Memories vs. Goals" vom Vorgänger), "Gold Digger", "Nothing To Live For" und das ebenfalls steil gehende "Nuclear Holocaust", haben Danny Trejo mit ihrem dritten Release noch mal eine Schippe Dynamik, Melodie und vor allem Groove drauf gelegt.
Aber mal ganz von vorne: Danny Trejo sind altgediente Punks aus Venedig, die in der regionalen und internationalen Szene schon weit rum gekommen sind. Vielleicht auch deshalb haben sie einen etwas nüchterneren Blick auf die aktuellen Geschehnisse, denen sie mit viel Ironie und Galgenhumor entgegnen. Das ändert natürlich nichts an der Sache an sich, denn grundsätzlich läuft auch ihr drittes Album "Another Trejo's Night" unter dem Banner Hardcore-Punk, nur, dass die zwölf kurzen Nummern mit reichlich Speed über die Bühne gebracht werden und eine süchtig machende, rockige Note verleiht bekommen. Fast schon wie die Glam-Rocker unter den Fastcorelern, führen Danny Trejo ihre Songs aus die feuchten Katakomben und hinauf auf die Festival-Bühnen. Das ist natürlich immer noch weit genug weg von der punk-verhassten Stadiontauglichkeit. Zum Glück! Parallelen zu The Casualties (nur mit cooleren Crew-Shouts anstelle der nervigen Aah- und Ooh-Chöre) und Kvelertak (nicht ganz so metallisch) könnten sich aber durchaus noch erahnen lassen.
Angeführt von Krachern wie "Forced Evolution" (knallt mich mindestens genauso an die Wand wie "Memories vs. Goals" vom Vorgänger), "Gold Digger", "Nothing To Live For" und das ebenfalls steil gehende "Nuclear Holocaust", haben Danny Trejo mit ihrem dritten Release noch mal eine Schippe Dynamik, Melodie und vor allem Groove drauf gelegt.
Band: Danny Trejo
Titel/Release: Another Trejo's Night/Album
Label: Mustard Mustache (100x Pro-Tape, Digital), Indelirium Records (CD, Digital)
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Hardcore-Punk, Fastcore
FFO: La Crisi, Youth Avoiders, Clowns
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