Kurzinfo:
Leider habe ich die Mannheimer Band Rome Asleep um ein paar Jährchen verpasst. Ihre aktive Phase endete nach drei veröffentlichten EP's abrupt Mitte 2013, das angekündigte, mystische Folge-Projekt DVRTAL kam auch zum Erliegen, ehe es richtig an Fahrt aufnehmen konnte.
All das ging bislang spurlos an mir vorbei, bis ich kürzlich mal wieder in Steff's Bandsalat hängen blieb, der zufällig auf ein Exemplar der selbstbetitelten 7inch gestoßen ist und post-wendend eine kleine Retrospektive zum ehemaligen Quartett in die Tasten hämmerte. Und auch, wenn eine Verlinkung an dieser Stelle vielleicht vollkommen ausreichend wäre, möchte sich der Eine oder die Andere ja doch noch eine Zweitmeinung einholen. Nun denn, auch mein Fazit fällt durchweg positiv aus. ...........................................................................................................................................................
Rome Asleep haben keinen allzu großen Hehl um ihre musikalischen Vorbilder gemacht, die allesamt relativ genau um das californische San Diego der 90er/Anfang 00er-Jahre verortet werden können. Vielleicht fehlte der Band in puncto Nachhaltigkeit dann aber doch etwas die Hymenhaftigkeit unten stehender Referenzbands, anders zumindest kann ich es mir nicht erklären, warum die Band weniger FB-Likes einsammelte als wir. Oder sie waren schlichtweg zu nah am Original, wer weiß. Ich für meinen Teil bewundere ihre Dynamik und Experimentierfreudigkeit, mit der sie den Post-Hardcore regelrecht zerstückeln und um zwei Dekaden in die Vergangenheit katapultieren; ihre Kompromisslosigkeit und zugleich glamouröse Art, kleine Melodien zu verstecken; ihren Wahnwitz und natürlich ihren frenetischen Doppelgesang.
Das selbstbetitelte Mini-Album kann gegen eine frei wählbare Spende über Bandcamp gesaugt werden, die 7inch zur gleichnamigen EP über das Label ergattert werden.
All das ging bislang spurlos an mir vorbei, bis ich kürzlich mal wieder in Steff's Bandsalat hängen blieb, der zufällig auf ein Exemplar der selbstbetitelten 7inch gestoßen ist und post-wendend eine kleine Retrospektive zum ehemaligen Quartett in die Tasten hämmerte. Und auch, wenn eine Verlinkung an dieser Stelle vielleicht vollkommen ausreichend wäre, möchte sich der Eine oder die Andere ja doch noch eine Zweitmeinung einholen. Nun denn, auch mein Fazit fällt durchweg positiv aus. ...........................................................................................................................................................
Rome Asleep haben keinen allzu großen Hehl um ihre musikalischen Vorbilder gemacht, die allesamt relativ genau um das californische San Diego der 90er/Anfang 00er-Jahre verortet werden können. Vielleicht fehlte der Band in puncto Nachhaltigkeit dann aber doch etwas die Hymenhaftigkeit unten stehender Referenzbands, anders zumindest kann ich es mir nicht erklären, warum die Band weniger FB-Likes einsammelte als wir. Oder sie waren schlichtweg zu nah am Original, wer weiß. Ich für meinen Teil bewundere ihre Dynamik und Experimentierfreudigkeit, mit der sie den Post-Hardcore regelrecht zerstückeln und um zwei Dekaden in die Vergangenheit katapultieren; ihre Kompromisslosigkeit und zugleich glamouröse Art, kleine Melodien zu verstecken; ihren Wahnwitz und natürlich ihren frenetischen Doppelgesang.
Das selbstbetitelte Mini-Album kann gegen eine frei wählbare Spende über Bandcamp gesaugt werden, die 7inch zur gleichnamigen EP über das Label ergattert werden.
Band: Rome Asleep
Titel/Release: Rome Asleep/EP (Black 7"-Vinyl, Digital)
Label: 1000milesintomyheart
Erscheinungsjahr: 2009
Genre: Post-Hardcore, Experimental, Punk
FFO: The Blood Brothers, Test Icicles, At The Drive-In
Links: Facebook\\//Myspace\\//Bandcamp
Stream "Rome Asleep"
Buy via Mail to: 1000milesintomyheart@gmx.de or rome-asleep@gmx.de
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