Kurzinfo:
Spätestens mit dem Millenium wurde auch ein neues Kapitel im deutschen
Post-Punk-Sektor aufgeschlagen. Fast zwanzig Jahre später, liegt es also
an Bands wie Maffai, die Geschichte immer weiter
fortzuschreiben. Und dass die drei Nürnberger und der Würzburger nicht
nur gute Autoren, sondern vor allem auch großartige Musiker sind,
beweisen sie eindrucksvoll mit ihrer selbstveröffentlichten und
-betitelten Debüt-EP.
Das Konzept dahinter ist nicht neu, allerdings auch wesentlich mehr als ein bloßer Abklatsch. Das liegt vor allem am homogenen Zusammenspiel zwischen modernen Pop- und altehrwürdigen Wave-Elementen, aber auch am aufgewühlten Gesang, der unter der seichten Oberfläche aus Indie-Rock und Post-Punk gewaltig brodelt und stets auszubrechen droht. In diesem Sinne könnte man fast meinen, dass das Quartett auf "Maffai" sein Faible für Kontraste auslebt, auch, wenn es eben nicht zwangsläufig danach klingen muss. Die vier Songs huschen eingängig ins Ohr und verschrecken sicherlich nur eine kleine Gruppe streng-puristischer Mainstream-Hörer.
Im Prinzip liefern Maffai genau das ab, was die Mitglieder bereits in ihren Vorprojekten immer wieder offenbarten: Jan Kretschmer (Panda People), Mike Illig (Cannahann), Simon Züchner (Godzilla Was A Friend Of Mine) und Daniel Schmitt (Paulinchen Brennt, Tending To Huey, Cannahann, 52 Hertz) überzeugen mit aufpolierter Sperrigkeit.
Das Konzept dahinter ist nicht neu, allerdings auch wesentlich mehr als ein bloßer Abklatsch. Das liegt vor allem am homogenen Zusammenspiel zwischen modernen Pop- und altehrwürdigen Wave-Elementen, aber auch am aufgewühlten Gesang, der unter der seichten Oberfläche aus Indie-Rock und Post-Punk gewaltig brodelt und stets auszubrechen droht. In diesem Sinne könnte man fast meinen, dass das Quartett auf "Maffai" sein Faible für Kontraste auslebt, auch, wenn es eben nicht zwangsläufig danach klingen muss. Die vier Songs huschen eingängig ins Ohr und verschrecken sicherlich nur eine kleine Gruppe streng-puristischer Mainstream-Hörer.
Im Prinzip liefern Maffai genau das ab, was die Mitglieder bereits in ihren Vorprojekten immer wieder offenbarten: Jan Kretschmer (Panda People), Mike Illig (Cannahann), Simon Züchner (Godzilla Was A Friend Of Mine) und Daniel Schmitt (Paulinchen Brennt, Tending To Huey, Cannahann, 52 Hertz) überzeugen mit aufpolierter Sperrigkeit.
Band: Maffai
Titel/Release: Maffai/EP (300x Black 7inch; Digital)
Label: DIY/Bandcamp
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Indie, Post-Punk
FFO: Kazimir, Turbostaat, Edgar R.
Links: Bandpage\\//Instagram\\//Youtube\\//Facebook
Stream & Buy "Maffai"
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